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AI-Security-Report 2024: Deutsche Unternehmen sind mit Cybersecurity-Markt überfordert

26.04.2024 Künstliche Intelligenz ist in den Cybersecurity-Strategien deutscher Unternehmen noch nicht flächendeckend angekommen. Viele Entscheidungsträger fühlen sich auch nicht adäquat vorbereitet. Dabei steht fest: KI wird die Cybersecurity-Landschaft nachhaltig verändern.

 (Bild: Pixabay)
Bild: Pixabay
Deutsche Unternehmen haben sich mit dem Aufstieg Künstlicher Intelligenz im Hinblick auf ihre eigene Cybersecurity-Strategie bisher kaum auseinandergesetzt. Wie der AI-Security-Report 2024 von Hornetsecurity zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser zeigt, setzt aktuell mehr als die Hälfte der Unternehmen (53 Prozent) für die eigene Cybersicherheit noch nicht auf KI. Weitere 19 Prozent der befragten Entscheider sind sich nicht im Klaren darüber, ob und inwiefern ihr Unternehmen bereits auf die Technologie setzt, ein beunruhigender Status quo, der Angreifern Tür und Tor öffnet.

Furcht vor KI-gestützten Angriffsvektoren

Immerhin ist man sich der potenziellen Gefahren von KI-gestützten Cyberangriffen bewusst: Für besonders besorgniserregende Angriffsmethoden halten deutsche Entscheidungsträger vor allem KI-gestütztes Phishing (54 Prozent), Deepfakes (39 Prozent) und Angriffe, die sich durch KI leichter skalieren lassen (37 Prozent). Folgerichtig denkt über die Hälfte der Befragten, dass KI die Sicherheitsbedrohung verschärft: Jeder Vierte (24 Prozent) gibt an, dass Künstliche Intelligenz die Angriffssituation verschärft hat. Gleichzeitig sind 29 Prozent der Befragten der Meinung, dass KI sowohl das Potenzial zur Verschlechterung als auch zur Verbesserung der Bedrohungslage hat.

Preview von Unternehmensziele beim Einsatz von KI zur Verbesserung der Cybersicherheit

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Dennoch ist es beunruhigend, dass nur die Hälfte der Führungskräfte (51 Prozent) angibt, die von Cybersicherheitsanbietern oder IT-Dienstleistern angebotenen Lösungen adäquat zu bewerten. Demzufolge ermangelt es vielen auch an Insights bezüglich neuer Angriffsmethoden: Lediglich jeder dritte Entscheidungsträger (35 Prozent) glaubt, sein Unternehmen sei angemessen auf bisher unbekannte Angriffsarten wie Zero-Day-Angriffe vorbereitet.

KI wird die Cybersecurity-Landschaft verändern

Die überwiegende Mehrheit der Befragten (75 Prozent) glaubt, dass KI auch im Bereich der Cybersicherheit in den nächsten fünf Jahren an Bedeutung gewinnen wird. Dabei geht jeder dritte Befragte (34 Prozent) davon aus, dass dadurch die eigene Security-Strategie verbessert wird. Weitere 34 Prozent sind der Ansicht, dass KI sowohl Angreifern als auch Verteidigern dient, und lediglich sieben Prozent glauben, dass KI nur den Aggressoren nützt.

Preview von KI-gestützte Angriffsattacken, vor denen deutsche Führungskräfte am meisten Angst haben

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Aus diesem Grund planen 60 Prozent der Entscheidungsträger, Investitionen in KI zur Stärkung der eigenen Cybersicherheit in den kommenden zwei Jahren zu priorisieren. Dabei sind die drei wichtigsten Ziele deutscher Entscheidungsträger eine erweiterte Gefahrenerkennung (42 Prozent), eine Verbesserung der Reaktionsmöglichkeiten (30 Prozent) und verbesserte Möglichkeiten zur Untersuchung von Störfällen (25 Prozent).
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