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Das virtuelle Baby: Avatare machen erstmals Karriere und Kinderwunsch vereinbar

01.04.2006 (iBusiness) Immer mehr berufstätige Frauen in Deutschland verzichten aus Angst vor einem Karriereknick auf Kinder. Das Startup-Unternehmen 'Virbaby' bietet nun Tamagotchis der besonderen Art: Babys, die karrierefreundlich nur ab und zu ein wenig Online-Betreuung erwarten.

"Seit dem Start vor drei Monaten haben mittlerweile schon über 2.000 Personen auf unserem Portal angemeldet. Mit solch einem Erfolg hatte ich nicht gerechnet," erzählt die Geschäftsführerin I. Vierte des Baby-Portals Virbaby zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser (Virtuelles Baby). Auf 'Virbaby' können Mitglieder ein virtuelles Wunsch-Kind per Online-Konfigurator kreieren, beispielsweise Haut- und Haarfarbe aussuchen, es nach Wunsch einkleiden, ihm einen Namen geben und ihm ein Kinderzimmer einrichten.

Der Clou: Papi oder Mami können ihrem kleinen virtuellen Liebling das Sprechen beibringen. Dafür können sie auf der Website in ein Formular Texte eingegeben, die der Zögling nachspricht. Der Text wird von der Software 'Voice Reader Baby' des Münchner Sprachtechnologie-Anbieter Labertech in MP3s konvertiert und auf Knopfdruck dem virtuellen Kleinkind in den Mund gelegt, das es mit einem "verblüffend natürlich klingenden Babygebrabbel" 'vorlesen' soll. In einer virtuellen Kinderkrippe, einem Babychat, in dem sich die Avatare-Kinder treffen können, kann das Kleinstkind dann per Sprache mit den anderen Teilnehmern kommunizieren.

Vierte führt den Erfolg auf die nach wie vor vorhandene Unvereinbarkeit von Beruf und Kinderwunsch verantwortlich: "Endlich können sich Frauen ihren Kinderwunsch erfüllen und dennoch Karriere machen". Das sei in Deutschland sonst ja nicht machbarbar.

Umsonst gibts das virtuelle Kind, mit dem sich Familie und Beruf vereinbaren lassen, allerdings nicht: Für die Nutzung fallen 40 Euro monatlich an. Und: Wie auch das allbekannte Tamagotchi zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser -Kücken will auch das Online-Baby umsorgt, das heißt gefüttert, gewickelt und geknuddelt werden. Sonst droht das 'Kinderheim', in dem auch all die Kleinen landen, die nicht mehr gebraucht werden. Ein Trost: Wer arbeitet, kann sein Tamagotchi-Kind in einer kostenlosen Kinderkrippe abliefern, wo es versorgt wird. Öffnungszeiten: Von 6.00 Uhr morgens bis 17.00 Uhr.

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