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Checkliste: Welche Punkte bei mobilen Webshops beachtet werden müssen
27.09.2012 Der mobile Webshop ist ein Muss für viele Unternehmen. Jedes dritte Handy in Deutschland ist bereits ein Smartphone und jeder dritte Smarthpone-Besitzer kauft mobil ein. Laut einer aktuellen Studie des E-Commerce-Software-Anbieters Intershop suchen dennoch europaweit viele Händler nach einer erfolgreichen Strategie für die Ausrichtung und technische Umsetzung ihres Mobile Shops. Intershop hat eine Checkliste zusammengefasst:
Als Basis für einen erfolgreichen mobilen Shop sollten folgende Punkte beachtet werden:
Mobiler Web-Shop - Auf Bewährtes setzen durch
- gleiches Branding und Erscheinungsbild
Die Basis für all diejenigen, die bereits erfolgreich einen Online-Shop und/oder ein Filialgeschäft betreiben. Dem Kunden wird so das Gefühl vermittelt, dass er den gleichen Service erwarten kann, den er gewohnt ist.
- gleichen oder vergleichbaren Einkaufsablauf
Der Kunde kennt oft bereits die Abläufe des (Online-) Shoppings bei einem bestimmten Unternehmen. Wer hier bekannte Prozesse signifikant anders gestaltet, riskiert unnötige Verwirrung und höhere Abbrüche im Laufe des Bestellvorgangs. Durch die kanalübergreifend konsistente Ausrichtung dieser Prozesse entstehen auch auf Unternehmensseite Synergien: Nichts muss doppelt gepflegt werden. Dies reduziert den Verwaltungsaufwand.
- gleichen Komfort beim Kaufabschluss auch über mobile Geräte
Unternehmen werden von ihren Kunden als eine einzige Anlaufstelle wahrgenommen, sei es online oder im stationären Handel. Deshalb erwarten sie, dass sie auch im mobilen Shop bereits als Kunden bekannt sind und auf ihre Kundendaten, Rabatte, Produktmerkzettel etc. zugreifen können.
... und mit fünf weiteren Must-Haves mobil neue Zielgruppen erschließen durch
- technische Anpassungen an verschiedenste Displaygrößen und Betriebssysteme
Im mobilen Bereich gibt es eine Vielzahl von Smartphones und Tablets und es kommen laufend neue Endgeräte hinzu, auf denen die Mobile-Site optimiert dargestellt werden muss. Hier empfiehlt es sich, eine Software-Lösung zu wählen, die diesen Prozess automatisiert. Entsprechend ausgelegte Software-Plattformen sparen viel Geld und Zeitaufwand.
- einfache Navigation und schlankes Design
Das Layout des Shops wird für Touch-Screens optimiert. Bei kleinen Smartphone-Displays vergeht schnell die Shoppinglaune, wenn der Zeigefinger zu groß ist, um die Buttons für die einzelnen Produktkategorien anzuklicken, Daten einzugeben oder die Bestellung abzuschicken. Im Mobilbereich möchte der Kunde zudem schnell an seine Information kommen und sie gut und übersichtlich präsentiert haben. Deshalb ist weniger mehr. Inhalte werden auf das Wesentliche reduziert und die Bestellprozesse sind so kurz und automatisiert wie möglich.
- schnelle Ladezeit und Stabilität
Der mobile Kunde hat nicht die Zeit und Geduld für lange Wartezeiten. Das Risiko, dass der Shoppingtrip abgebrochen wird steigt proportional zur Ladezeit.
- sichere Zahlungsmöglichkeiten
In Deutschland ist das Vertrauen in Mobile Payment noch nicht sehr hoch. Deshalb empfiehlt es sich, Zahlungsmethoden anzubieten, zu denen der Kunde Vertrauen hat.
- Einbindung mobiler Mehrwerte
Shopping für das Handy muss sich für Kunden lohnen. Mehrwertige Angebote, die beispielsweise das GPS-System des Handys nutzen, machen den Nachteil kleinerer Displays wett: So kann beispielsweise bei der Produktsuche von unterwegs die nächste Fililale angezeigt werden, die dieses vorrätig hat. Dort kann der Kunde das gewünschte Produkt selbst testen oder gleich mitnehmen. Kunde und Händler sparen so Versandkosten.