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HP-Studie: IT-Fachkräftemangel ist selbstgemacht
12.08.2014 Laut aktueller Studie von Techconsult
im Auftrag von Hewlett-Packard
zum Thema IT-Fachkräftemangel, haben fast zwei Drittel der IT-Abteilungen in Deutschland mindestens zeitweise zu wenig Personal - der Großteil der betroffenen Firmen und öffentlichen Einrichtungen hat diesen Mangel aber selbst herbeigeführt, indem Stellen nicht genehmigt oder gestrichen wurden. Statt allerdings die Stellen zu besetzen, wollen die Unternehmen die Aufgaben künftig lieber an externe Dienstleister vergeben. Mit Abstand am häufigsten gilt das für den öffentlichen Dienst (88 Prozent) und für den Handel (78 Prozent).

85 Prozent der befragten IT-Manager und -Mitarbeiter gehen davon aus, dass die derzeitige IT-Fachkräftesituation kein vorübergehendes Phänomen ist. 63 Prozent glauben, dass die Situation so bleiben wird und 22 Prozent schätzen sogar, dass sich die Lage weiter verschlechtert.
Je kleiner ein Unternehmen, desto eher hat es IT-Stellen zu besetzen. 38 Prozent der Firmen mit unter 5000 Mitarbeitern suchen IT-Spezialisten, aber nur 14 Prozent der Firmen mit über 5000 Mitarbeitern.