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E-Commerce: Elektronik und Lebensmittel schwächeln, Mode und Reisen wachsen stark

08.07.2016 Die Halbjahres-Auswertung der jährlichen ECommerce-Studie des Verbraucherforums Mydealz.de zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser zeigt, welche Produkte Verbraucher im Netz am häufigsten kaufen:

 (Bild: Michael Mahovlich Photography)
Bild: Michael Mahovlich Photography
Für die Studie hat Mydealz.de im ersten Halbjahr 38,3 Millionen Transaktionen ausgewertet, die über die eigene Plattform vermittelt wurden:


Die Nachfrage nach Verträgen, Mode und Reisen wächst stark

Viele Verbraucher kaufen online nicht nur ein, sondern schließen zunehmend auch Verträge für Versicherungen, Zeitschriften- und Zeitungs-Abonnements, Leasing-Fahrzeuge und Finanzprodukte ab. Dies zeigt ein Vergleich der Vertragsabschlüsse, die Mydealz im ersten Halbjahr 2015 und 2016 vermittelt hat: Schlossen im ersten Halbjahr 2015 gerade einmal 84.078 Mydealz-Nutzer einen neuen Vertrag ab, waren es im ersten Halbjahr 2016 ganze 1,1 Millionen. Das sprunghafte Wachstum lässt sich wohl auch auf die Werbeoffensive vieler Unternehmen aus dem Bereich Finanztechnologie (FinTech) zurückführen.

Im klassischen Handel konnten im Jahresvergleich vor allem Online-Shops für Mode ein deutliches Plus von 12,6 Prozent für sich verbuchen: Die Zahl der von vermittelten Käufe von Modeartikeln und Accessoires stieg von 4,8 Millionen im ersten Halbjahr 2015 um 12,6 Prozent auf 5,49 Millionen in den ersten sechs Monaten 2016. Ähnlich stark, nämlich um 12,1 Prozent, wuchs der Vertrieb von Reisen und Flügen - von 964.425 im ersten Halbjahr 2015 auf 1,1 Millionen im gleichen Zeitraum dieses Jahres.

In anderen Handelsbereichen hat sich das Wachstum indes deutlich abgeschwächt. So ist der Online-Handel mit Elektronikprodukten im Vergleich zu 2015 auf hohem Niveau nur noch um 4,5 Prozent gewachsen - von 9,4 Millionen vermittelten Käufen auf 9,9 Millionen in diesem Jahr. Und auch das Interesse der Verbraucher an Lebensmitteln aus dem Internet scheint sich abzuschwächen: 1,54 Millionen orderten im ersten Halbjahr 2015 online Getränke und Nahrungsmittel, 1,55 Millionen im gleichen Zeitraum 2016.


Die Nachfrage nach Sport- und Kosmetikartikeln, Möbeln und Software nimmt ab

Ein vergleichsweise schweres Standing hatten Händler von Produkten aus dem Bereich Sport, Kosmetik, Möbeln, Software und Unterhaltung in den ersten sechs Monaten dieses Jahres: Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2015 hatten sie, den Mydealz-Zahlen zufolge, mit einer teilweise deutlich schwächeren Nachfrage zu kämpfen: Während sich der Rückgang im Möbel- (-6,8 Prozent) und Unterhaltungsbereich (-6,9 Prozent) noch in Grenzen hielt, kühlte sich das Interesse an Sportartikeln (-25,0 Prozent) und Apps sowie Software (-64,8 Prozent) merklich ab.

Drastisch eingebrochen ist die von Mydealz messbare Nachfrage nach Kosmetikartikeln: Während das Social-Commerce-Portal von Januar bis Juni 2015 noch 1,75 Millionen Käufe vermittelte, entschieden sich im ersten Halbjahr 2016 nur noch 617.157 der Mydealz-Nutzer für den Online-Kauf von Kosmetikartikeln. Das rechnerische Minus von 182,9 Prozent steht im deutlichen Kontrast zur um 15,7 Prozent gestiegenen Zahl der insgesamt vermittelten Käufe.
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