Das EU-Sorgfaltspflichtengesetz kommt: Was das für Ihre Lieferkette bedeutet

08.08.2022 - Das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz betrifft ab kommendem Jahr erst einmal nur sehr wenige Unternehmen. Weitaus mehr Unternehmen fallen allerdings unter das künftige EU-Gesetz. Was damit auf Sie zukommt:

von Christian Gehl , Christina Rose

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Die iBusiness-Handlungsmatrix zeigt, wie langfristig die vorgestellten Aufgaben angegangen werden müssen.

TL;DR

Den Unternehmen, die schon im nächsten Jahr mit den Anforderungen des deutschen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG) zurechtkommen müssen, kommt eine Vorreiterfunktion hin zu Nachhaltigkeit und Einhaltung der Menschenrechte zu.

Viele Unternehmen sind es nicht, die in einem halben Jahr den umfangreichen Berichtspflichten des neuen Lieferkettengesetzes

nachkommen müssen. Gerade mal 800, ein Jahr später dann 3.000. Deutschland schreibt sich damit die Einhaltung der Menschenrechte ganz groß auf die Fahnen, obwohl es unter dem Strich erst einmal nur die Konzerne betrifft. 3.000 MitarbeiterInnen sind das Minimum, um unter das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz zu fallen, ab 2024 sinkt die Grenze auf 1.000 MitarbeiterInnen. Auf diese Unternehmen kommt einiges an Mehrarbeit zu, um vor dem Prüfungsausschuss des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle

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