Expert-Talk: "Datensouveränität wird zum größten Trumpf"

Gastbeitrag von grollmann

DSGVO, das Ende des Privacy Shield und die Schrems-Urteile: Im europäischen Datenschutz tut sich derzeit eine Menge und die Regeln werden immer restriktiver. Was bedeutet das im Longterm-View für die digitale Wirtschaft? Mit welchen ECommerce- und Marketing-Tools können wir in Zukunft noch arbeiten? Und wird eine gelungene User Experience dann noch funktionieren? Synaigy-CEO Joubin Rahimi gibt im Expert Talk Antworten auf die wichtigsten Fragen.

 (Bild: Hightext)
Bild: Hightext

Gleich mehrere europäische Behörden haben in den vergangenen Wochen den Daumen über die Verwendung von Google Analytics gesenkt. Folge: Schon bald könnte die Verwendung des beliebten Analysetools zweifelsfrei verboten sein (siehe iBusiness: Entscheidung - Für Google Analytics wird es nun richtig eng). Aber damit nicht genug: Im Kern geht es in den von Datenschutzaktivisten Max Schrems angestoßenen Entscheidungen um weit mehr, als nur um Google Analytics. Auf dem Prüfstand steht fast die gesamte Cloud-Infrastruktur, in der Daten mit den USA austauscht werden. Egal, ob ECommerce-, Marketing- oder Analysewerkzeug. Also fast alle modernen Anwendungen.

Schon jetzt sollten Unternehmen bei anstehenden Softwareentscheidungen diese Entwicklung berücksichtigen. Auf kurz oder lang wird in jedem Fall im Vorteil sein, wer seine Daten in eigener Obhut hat und jederzeit zweifelsfrei DSGVO-konform handeln kann, meint Joubin Rahimi {Joubin Rahimi}, Chef der Kölner Digital Experience Company Synaigy im iBusiness Expert Talk mit Analyst Dominik Grollmann {Dominik Grollmann}.



Dabei geht es nicht nur darum, die gesetzlichen Vorgaben einzuhalten, um Bußgelder zu vermeiden. Viel wichtiger ist der strategische Ansatz. Wer sich schon jetzt nachhaltig aufstellt, hat deutlich mehr Bewegungsfreiheit, während andere ihre IT und Unternehmensprozesse eilig umbauen müssen.

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