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Technologie

Künstliche Intelligenz: Sieben wichtige Trends für 2024

03.01.2024 Künstliche Intelligenz (KI) etabliert sich zunehmend als integraler Bestandteil von immer mehr Lebens- und Geschäftsbereichen. Folgende sieben Trends werden künstliche Intelligenz 2024 und darüber hinaus bestimmen:

 (Bild: Gerd Altmann / Pixabay)
Bild: Gerd Altmann / Pixabay
Die Experten der Inform GmbH, Anbieter von KI-basierten Optimierungssoftwarelösungen, prognostizieren sieben entscheidende KI-Trends, die 2024 und darüber hinaus eine Vielzahl von Branchen und gesellschaftlichen Praktiken beeinflussen werden. Denn "mit der zunehmenden Verbreitung und Reife von KI in den Bereichen Sprache, Bild- und Tonverarbeitung wird die Akzeptanz dieser Technologien durch die Nutzer deutlich zunehmen", stellt Dr. Jörg Herbers ‘Dr. Jörg Herbers’ in Expertenprofilen nachschlagen , CEO der Aachener Inform, fest.

1. Intuitive KI-Nutzung: Das kommende Jahr läutet den Beginn eines Paradigmenwechsels in der Interaktion zwischen Mensch und KI ein, der von Visionären der Branche inspiriert ist. Mit der Unterstützung von Masayoshi Son, Softbank, will der ehemalige Apple-Designer Jony Ive ein "iPhone der künstlichen Intelligenz" entwickeln. Es soll eine natürlichere Anwendererfahrung schaffen und eine Abkehr von bildschirmzentrierten Schnittstellen signalisieren. Diese Entwicklung spiegelt den Trend zur nahtlosen Integration von KI in unsere täglichen Arbeitsmittel wider und verbessert die Art und Weise, wie Menschen arbeiten, kommunizieren und mit Technologie interagieren. Inform rechnet damit, dass künftig selbst komplexe Geschäftssoftware über Spracheingabe einfach zu bedienen sein muss, um den Kundenwünschen gerecht zu werden.

2. Generative KI-Integration: KI wird immer mehr zu einem integralen Bestandteil von Softwareprodukten. Dies hat auch schon der Apple-CEO Tim Cook beobachtet, der begonnen hat, KI und maschinelles Lernen als ?grundlegende Technologien? zu bezeichnen, die integraler Bestandteil eines jeden Produktes sein muss. Inform geht davon aus, dass die generative KI diesem Beispiel folgend als Co-Pilot in verschiedene Plattformen eingebettet werden wird. Sie wird die Nutzerinteraktionen mit diesen Plattformen und deren Funktionalitäten in verschiedenen Wirtschaftsbereichen verbessern.

3. Mensch-KI-Interaktion: Iterative KI-Interaktionen werden zur Norm werden. Die Nutzer werden sich an kontinuierliche Feedbackschleifen in verschiedenen Anwendungen gewöhnen. Das umfasst ein breites Spektrum von kreativen Aktivitäten mit Tools wie Midjourney bis hin zu technischen Lösungen, welche die großen Technologieunternehmen intern entwickeln. Entwicklungen wie die Integration von KI in Produkten wie Microsoft Office, das Apple iPhone oder in die Optimierungs- und Entscheidungsfindungssoftware von Inform deuten eine Zukunft an, in der KI im Zusammenspiel mit dem Menschen sowohl eine kollaborative als auch eine unterstützende Rolle spielen wird.

4. Ausweitung auf neue Bereiche: Mit dem Erfolg von Modellen, die Texte und Bilder generieren, wird sich der Schwerpunkt nach und nach auf Modelle verlagern, die aus Videomaterial Texte erstellen. Das könnte eine Revolution sein, da sie das Lernen aus alltäglichen menschlichen Aktivitäten ermöglichen würde. Darüber hinaus werden KI-Systeme aus vielfältigeren und immer repräsentativeren Daten lernen. Pionierarbeit in anderen Bereichen, wie zum Beispiel die Proteinfaltung von AlphaFold, deutet auf das transformative Potenzial von KI-Anwendungen jenseits der derzeitigen Paradigmen hin. Im logisch nächsten Schritt werden sich Unternehmen mit KI-Systemen ausstatten, die ihnen helfen, ihre Geschäftsprozesse dynamisch anzupassen und zu optimieren.

5. Demokratisierung von Daten: Die Veröffentlichung des Open-Source-Datensatzes SORDI (Synthetic Object Recognition Dataset for Industries) durch die BMW Group unterstreicht den Wandel hin zu offenen Datenökosystemen: Wenn Unternehmen gemeinsam hochwertige Prozessdaten nutzen, fördert dies ein kollaboratives Umfeld und forciert dadurch weitere KI-Innovationen. In deren Folge kann eine gerechtere Zukunft gestaltet werden, in der Daten den Fortschritt für alle vorantreiben.

6. Bedenken in Bezug auf die Cybersicherheit: Allerdings haben die neu bereitgestellten KI-Tools unbeabsichtigt auch die Möglichkeiten für Cyberkriminelle massiv erhöht, wie der dramatische Anstieg von Phishing-Angriffen nach dem Start von ChatGPT zeigt. Um den ausgefeilten Bedrohungen durch böswillige KI-Nutzung zu begegnen, müssen alle Beteiligten dringend ebenso intelligente wie fortschrittliche Cybersicherheitsmaßnahmen etablieren.

7. Ethische KI: Der jüngste Protest gegen die unautorisierte Verwendung von Scarlett Johanssons Konterfei für einen Avatar in einer Deepfake-Werbung ist nur ein Beispiel für die wachsenden ethischen Bedenken rund um den Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Mit deren zunehmenden Fähigkeiten wächst auch ihr Missbrauchspotenzial. Das erfordert eine erhöhte Wachsamkeit und einen soliden ethischen Rahmen für ihre Anwendungen. Entwicklungen wie das KI-Gesetz der EU, die KI-Verordnung von US-Präsident Biden und der Hiroshima-Prozess der G7-Staaten weisen darauf hin, dass die Einführung weltweiter Regulierungsrahmen bevorsteht.

"Wir stehen an der Schwelle zu transformativen KI-Fortschritten und Inform bleibt vorne dabei, nicht nur bei der Vorhersage von Trends, sondern auch bei der aktiven Gestaltung der Zukunft von KI für die Optimierung von Geschäftsprozessen", so Herbers. Gleichzeitig positioniert sich das Softwareunternehmen klar für eine verantwortungsvolle und ethische KI-Entwicklung und hat deshalb im September 2023 seine Richtlinien zum verantwortungsvollen Umgang mit KI veröffentlicht. Darin geht es um einen "transparenten, verantwortungsvollen Umgang mit künstlicher Intelligenz, bei dem die Verantwortung immer beim Menschen verbleibt".
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