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Gehaltscheck

So viel verdienen Deutsche in 2024 (und der Schlüssel zum Gehaltsboost)

12.01.2024 Die Deutschen haben etwas mehr Geld in der Lohntüte als im vergangenen Jahr. Im Durchschnitt stehen auf deutschen Gehaltsabrechnungen...

 (Bild: Midjourney/Sebastian Halm)
Bild: Midjourney/Sebastian Halm
...jährlich 49.214 Euro.

Das entspricht einer Steigerung um 1,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die durchschnittliche Teuerungsrate für 2023 wird derzeit mit ungefähr 6 Prozent prognostiziert. So lautet das Ergebnis des 'kununu Gehaltscheck 2024', für den Arbeitgebervergleichsplattform Kununu zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser 835.000 Gehaltsangaben auswertete, von denen mehr als 625.000 aus dem gerade abgelaufenen Jahr 2023 stammten.

Demnach wird derzeit in Hessen (53.952 Euro), Hamburg (51.746 Euro) Bayern (51.519 Euro) und Baden-Württemberg (51.448 Euro) bundesweit am besten bezahlt. Am wenigsten verdienen indes Beschäftigte in Sachsen-Anhalt (41.020 Euro) und Mecklenburg-Vorpommern (39.630 Euro), wo allerdings mit Gehaltssprüngen von jeweils gut 4 Prozent ein überdurchschnittlicher Anstieg in der Lohnentwicklung zu erkennen ist. Bei den Städten liegen München, Frankfurt am Main sowie Stuttgart an der Spitze der deutschen Gehaltsrangliste. Die höchste Gehaltszufriedenheit wird indes in Bielefeld gemessen, obwohl die ostwestfälische Stadt hinsichtlich der tatsächlichen Verdienstmöglichkeiten ?nur? auf Platz 16 rangiert.

Personalverantwortung ist der Schlüssel zum spürbaren Gehaltssprung

Die größte Kluft im Gehaltsvergleich liegt zwischen Beschäftigten mit und ohne Personalverantwortung. Menschen in Führungspositionen verdienen im Schnitt 59.448 Euro und damit 29 Prozent mehr als ihre Kolleg:innen ohne Weisungsbefugnis, die im Durchschnitt 46.260 Euro mit nach Hause bringen. Dies kann einer der Gründe dafür sein, warum Frauen (44.425 Euro) deutlich weniger verdienen als ihre männlichen Kollegen (52.254 Euro). Hintergrund: Der Anteil der weiblichen Beschäftigten mit Personalverantwortung liegt bei gerade einmal 28,8 Prozent. Allgemein liegt der Verdienst von Männern aktuell 17,6 Prozent höher als bei Frauen.

Banken und Versicherungen zahlen besonders gut

Im Branchen-Ranking liegen Arbeitgeber aus dem Banken-Segment (60.796 Euro), der Versicherungsbranche (59.727 Euro) sowie aus dem IT-Umfeld (58.337 Euro) an der Spitze der Lohntabelle. Die Gehaltszufriedenheit ist derweil im Energiesektor mit 63,7 Prozent am höchsten, wo gleichzeitig mit einem durchschnittlichen Jahressalär von 57.862 Euro das vierthöchste Gehalt erreicht wird. Etwas anders sieht die Einkommensverteilung nach Branchen bei Berufseinsteiger:innen aus. Denn hier wird am meisten in den Bereichen Beratung/Consulting (45.146 Euro), Energie (44.186 Euro) sowie Forschung/Entwicklung (46.632 Euro) gezahlt.

Die BestverdienerInnen in Deutschland nach Berufsfeldern sind aktuell Chefärzte und Chefärztinnen. Gemäß der kununu-Daten streichen diese aktuell ein Jahreseinkommen von 180.520 Euro ein. Darauf folgen Partner in Unternehmen mit 159.021 Euro und Vorstände mit 138.738 Euro. Bei den Berufsstarter:innen liegen Entwicklungsingenieur:innen (57.274 Euro) sowie anderweitige Ingenieursberufe (53.196 Euro) an der Spitze, gefolgt von Beratungstätigkeiten (50.379 Euro) und IT-Consultants (49.222 Euro).

Insgesamt betrug der Anstieg des bundesdeutschen Einkommens im Jahresvergleich 2022 zu 2023 1,8 Prozent. Folge: Der Verdienst hält derzeit nicht Schritt mit der Teuerungsrate im Land. Auch das kann ein Grund dafür sein, dass die Gehaltszufriedenheit in keiner der zwanzig größten deutschen Städte mehr als 60 Prozent beträgt. Am höchsten ist diese in Bielefeld (58,6 Prozent), gefolgt von Stuttgart (56,9 Prozent) und Hannover (56,5 Prozent). Besonders niedrige Werte in diesem Kontext erreichen indes Bremen (49,6 Prozent) und Bochum (49,2 Prozent), während beispielsweise die Gehaltszufriedenheit in Dresden mit 54,7 Prozent vergleichsweise ausgeprägt ist, obwohl die sächsische Landeshauptstadt im realen Gehaltsranking nur auf Platz 19 rangiert.
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