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EMail-Marketing: Fünf Wege, um aus Transaktionsmails Umsatzgeneratoren zu machen
17.03.2015 Transaktionsmails zählen zu den am stärksten unterschätzten Marketinginstrumenten: Laut einer internationalen Untersuchung des französischen E-Mail-Service-Providers Mailjet nutzen zwar rund 87 Prozent der deutschen Unternehmen diese E-Mails, doch nehmen viele Marketing-Verantwortliche trotz der vergleichsweise überdurchschnittlich hohen Öffnungsrate von mehr als 70 Prozent das volle Potential von Transaktionsmails nicht wahr. Wie sich aus dem hohen Öffnungsniveau eine starke Klick-Rate mit wirkungsvollem Umsatzgenerator entwickeln lässt, hat Alexis Renard , CEO bei Mailjet zusammengefasst.
1. All-in-One Design
Das häufig verwendete reine Textformat hat oft technische Hintergründe, die aufwändig gestaltete Layouts nicht zulassen. Dabei lässt sich auch mit einem einfachen Design im Look & Feel der Marke bereits eine hohe Wiedererkennung schaffen. Die Gestaltung der Mails sollte so gewählt werden, dass die Kernbotschaften der Mails ohne Probleme auf den unterschiedlichen mobilen Geräten und Bildschirmauflösungen angezeigt werden können und somit die Empfänger erreichen. Durchschnittlich 50 Prozent der E-Mails werden heute auf mobilen Devices geöffnet. Über 75 Prozent der Leser löschen sogar E-Mails, wenn sie auf einem anderen Bildschirm nicht korrekt angezeigt werden. Dies gilt auch für die Nutzung von Bildern, Logos und Call-To-Action-Buttons: Es sollten nur gängige Symbole in begrenzter Menge verwendet werden, die mit Sicherheit in E-Mails angezeigt werden. So vermitteln schon einfache Mittel das Branding von Unternehmen in E-Mails.2. Maßgeschneiderte Inhalte
Eine Anrede mit dem Namen des Empfängers erhöht nachweislich die Klickrate um 41 Prozent. Bei der Personalisierung geht es aber nicht nur um die persönliche Ansprache, sondern auch darum, den Inhalt auf die individuellen Vorlieben und Interessen der Empfänger auszurichten. Zum Beispiel können vorher getätigte Aktionen wie gekaufte Produkte oder angesehene Artikel mit anderen passenden Produkten, Dienstleistungen oder Links zu spannenden weiterführenden Publikationen kombiniert werden. Gute Quellen für Basisdaten bieten hier Kundensegmentierungs-Modelle und Behavioral Targeting, um mit individualisierten Inhalten Streuverluste so gering wie möglich zu halten.