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Die Welt befindet sich im Krisenmodus - und mit ihr viele Unternehmen. Motto: Bloß keinen Fehler machen. Klein machen. Irgendwie durchkommen. Dabei ist gerade in schwierigen Lagen aktives Handeln statt Schockstarre erforderlich, hat Stephan Probst, Geschäftsführer der Medienagentur Drive, gelernt. Im iBusiness Expert Talk erklärt er gemeinsam mit Strategist Denis Farber, was Segeln und Unternehmensführung gemein haben - und wie man ein Schiff durch schwere See steuert. Video-Podcast ansehen
Expert Talk: "Close the loop! Wie aus Produktdaten Product Experience wird" Video-Podcast ansehen
Product Experience statt simpler Beschreibungstexte: Wer mit Produktinformationen arbeitet und dabei Nutzer-Feedback und Channelsignale berücksichtigt, kann ein fortschrittliches Kundenerlebnis gestalten. Wie das genau funktioniert, erklärt Contentserv-Chef Michael Kugler im iBusiness Expert Talk. Video-Podcast ansehen

Vom Siegeszug der Marktforschung im Web

26.08.2011 Online Research ist mittlerweile der weltweit wichtigste MaFo-Umsatzbringer unter den Erhebungsmethoden, bestätigt der Esomar Industry Report zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser . Auch in der aktuellen Studie "Digital Research Barometer 2011" von Marketagent.com zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser zum Potenzial von Online und Mobile Research schätzen Marktforschungsexperten, dass 2020 fast neun von zehn Personen im Alter ab 14 Jahren über das Internet erreichbar sein werden. 64 Prozent der befragten Marktforschungsauftraggeber bewerten den Rückgang der Festnetz-Anschlüsse für die telefonische MaFo dagegen als problematisch.

Online-Interviews wird unter den quantitativen Methoden das größte Zukunftspotenzial zugeschrieben. Laut Experteneinschätzung wird der Anteil an Online Interviews in fünf Jahren bei über 50 Prozent, in 10 Jahren bei zwei Drittel liegen.

Ein ähnlich hohes Zukunftspotenzial wird Mobile Research via Smartphone, Handy oder Tablet zugesprochen (33,8 Prozent). Zum aktuellen Zeitpunkt zählt sie allerdings erst jeder vierte Branchenkenner zum Standardrepertoire der Marktforschung (Ö: 25,2 Prozent, D: 27,6 Prozent). Als größte Vorteile von Mobile Research gelten die gute Erreichbarkeit mobiler Zielgruppen (33,3 Prozent), die Orts- und Zeitunabhängigkeit des Erhebungsmediums (41,2 Prozent) sowie die Möglichkeit für sehr kurzfristige Befragungen mit rascher Response (38,6 Prozent).

Kopfzerbrechen bereiten dagegen noch die fehlende Homogenität der Handy-Browser (33,8 Prozent), und die teilweise umständliche Dateneingabe am Handy-Display (30,7 Prozent). Grundsätzlich Interesse an der Befragung über mobile Endgeräte signalisiert bereits jeder zweite Marktforschungsauftraggeber (52,7 Prozent). Ein Vergleich mit bisherigen Expertenbefragungen über einen Beobachtungszeitraum von knapp zwei Jahren zeigt, dass die Orientierung in Richtung Mobile Research tendenziell zunimmt.
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