Presseinformation von: AOT Systems GmbH

AOT verfügt über ein sofort einsetzbares Verfahren zur Abrechnung von LKW-Maut

Präambel
(press1: iBOT) - AOT Systems hat die Lösung, um das deutsche Maut-System für LKW vor Jahresende 2004 voll funktionsfähig zu machen. Wir sind bestrebt, uns so einzubringen, dass ohne Reibungsverluste und administrative Verzögerungen dieses volkswirtschaftlich bedeutende Problem gelöst wird.

Die Herausforderung
Eigentlich klar: Die Maut-Erhebung für die Nutzung bestimmter Straßenabschnitte kann nur erfolgreich sein, wenn eindeutig und zuverlässig festgestellt wird, wann ein Fahrzeug eine maut-pflichtige Strecke benutzt. Für die Abrechnung ist es notwendig, die Fahrtstrecke lückenlos und nachvollziehbar aufzuzeichnen sowie diese Daten mit denen der maut-pflichtigen Strecken abzugleichen.

MyWay von AOT Systems - einfach und genial
Das System MyWay von AOT nutzt eine speziell entwickelte Hardware in der Größe eines halben Taschenbuches. Es protokolliert im Fahrzeug in kurzen Intervallen die GPS-Koordinaten, die per Satellitenortung zur Verfügung stehen. Die patentierte Hardware, ein so genannter Datenlogger, ist bei AOT seit Jahren im Einsatz und hat sich vielfältig bewährt. Da das Gerät einfach nur an die Fahrzeugbatterie ("Zigarettenanzünder") angeklemmt wird, entfällt ein aufwendiger Einbau. In regelmäßigen Zeitabständen werden die GPS-Koordinaten im Fahrzeug auf ein modernes Speichermedium geschrieben. Alle Daten sind verschlüsselt und so vor Manipulation sicher. AOT kann mit einer speziellen Software anhand der aufgezeichneten Daten exakt und zuverlässig die gefahrenen maut-pflichtigen Strecken berechnen.

Die wichtigsten Unterschiede zu Toll-Collect

Bei der MyWay Maut-Erfassung wird die Fahrtstrecke im Fahrzeug selbst erfasst. Eine störanfällige und manipulierbare Fahrzeugidentifizierung per Sensorenbrücke auf der Autobahn entfällt genauso wie zusätzliche Infrastruktur auf den Autobahnen sowie deren Wartung. Der Versuch von außen die Strecke, die ein Fahrzeug zurücklegt, lückenlos zu verfolgen, ist mit einem so großen Aufwand verbunden, dass er in keinem Verhältnis zum Nutzen steht.

Am 21. März 2001 war Daimler Chrysler Services AG mit folgender Aussage an die Presse getreten:"Darüber hinaus wurde Toll Collect in Baden-Württemberg und auf den Autobahnen rund um Bonn zwei Jahre lang erfolgreich getestet und ist sofort einsetzbar."

Auch heute noch nachlesbar auf der Seite: http://www.daimlerchryslerservices.com/debis/content/0,1845,DE-de-6_1-1002600,00.html zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser
Die Hardware von AOT dagegen ist unkompliziert, zuverlässig und preiswert. Alle einzelnen Komponenten sind von höchster Qualität und entsprechen selbstverständlich dem Stand der Technik. Der maut-pflichtige Unternehmer kann ein Ersatzgerät bereit halten, das im Fall der Fälle sofort problemlos einzusetzen ist. Zum Vergleich: Die Hardware von Toll-Collect erfordert nach Presseberichten etwa 4 Stunden Einbauzeit. Bei 500.000 Fahrzeugen also ein vermeidbarer Aufwand von 2 Millionen Stunden. Bei einem Defekt muss der LKW in eine Spezialwerkstatt, der Fuhrunternehmer kann mit einem kompletten Ausfalltag rechnen.

Bei Toll-Collect erfolgt die Datenauswertung online. Dieser unnötige Luxus ist teurer und birgt erhebliche Risiken: Fällt eine Sensorenbrücke kurzfristig aus oder ist das zentrale Rechnersystem gestört - was durchaus wahrscheinlich ist, denn die komplette Online-Erfassung aller Routen ist technisch extrem anspruchsvoll - können sofort Tausende bis Hunderttausende Routen nicht mehr berechnet werden.

Ganz anders bei MyWay: Alle Fahrtdaten können ganz nach Wunsch des Finanzministers täglich, wöchentlich oder monatlich im Offline-Verfahren ausgewertet werden und über das innerhalb von Toll-Collect durch T-Systems entwickelte Fakturierungssystem abgerechnet werden. Mit der von AOT entwickelten Software funktioniert die Maut-Berechnung schnell, sicher und jederzeit nachvollziehbar.

Warum scheint bei Toll-Collect alles so kompliziert zu sein?
Das fragen sich inzwischen immer mehr Experten. Wir meinen: Die einfachen - und zugleich genialen - Lösungen sind oft nicht naheliegend.

Zu Anfang des Maut-Projektes bestand bei den Gesellschaftern von Toll-Collect offenkundig die Intension, möglichst viele, eventuell auch erst später und außerhalb der spezifischen Maut-Funktionalität zu nutzende Features in das Projekt zu integrieren - wohl zu verlockend, aber wohl auch durch zahlreiche imposante Beispiele weithin bekannt, wohin das fast immer führt.

Wie so oft, wurden auch bei diesem Groß-Projekt die Komplexität und die Interaktionen lange dramatisch unterschätzt, geleugnet und ignoriert.

Zielführend dagegen ist eine klar definierte Anforderung und das konsequente Bestreben, das Problem mit möglichst geringem Aufwand und höchster Zuverlässigkeit zu lösen. Die Aufgabe heißt: erfassen, auswerten und abrechnen der vorgegebenen Maut-Sätze. Die fokussierte Lösung, die so einfach wie nötig und daher genau, zuverlässig und erprobtermaßen alltagstauglich funktioniert, ist MyWay von AOT Systems.

AOT Systems ist ein kleines, aber hoch innovatives Unternehmen. So wurden in MyWay profunde Kenntnisse der Informatik und Verkehrswissenschaft mit der Erfahrung im Umgang mit großen Datenvolumina und dem Knowhow im praktischen Umgang mit komplexen Datenstrukturen verschmolzen. Herausgekommen ist eine sehr elegante und faszinierend einfache Lösung, die auf Basis äußerst leistungsfähiger Algorithmen schnell und zuverlässig beweissichere Auswertungen liefert.

Für alle Beteiligten eines solchen Technologiesprungs ist es immer äußerst schwierig, die Überlegenheit der neuen Lösung anzuerkennen. Der Dieselmotor, das Fax und auch der PC, der Laptop und nicht zuletzt die minimal-invasive Chirurgie sind beredte Zeugen dafür.

Wie funktioniert die Maut-Auswertung bei MyWay?
Alle während der Fahrt anfallenden Daten (Fahrtkoordinaten, Datum, Uhrzeit, Fahrzeug-ID) werden auf eine so genannte Flash-Card geschrieben. Dieses Speichermedium hat sich in den letzten Jahren zum Beispiel bei Digitalkameras fest etabliert und ist äußerst bewährt. Die Daten werden dann in einem bestimmten Turnus per Funk, Internet oder mittels eines Kartenlesers zur Auswertung weitergeleitet. Die endgültige Ermittlung der maut-pflichtigen Strecken erfolgt also zeitversetzt und offline.

Hierbei werden die erfassten Daten von einer speziellen Software mit den mautpflichtigen Streckenabschnitten abgeglichen. Dies ist mit Hilfe des Know-how von AOT auch für Millionen Fahrzeuge mit vernünftigem Rechneraufwand zuverlässig möglich.

Das AOT-System garantiert korrekte Ergebnisse
Nehmen wir einmal ein einfaches Beispiel: Am Autobahn-Kreuz Frankfurt (direkt am Frankfurter Flughafen) weicht der tatsächliche Streckenverlauf, gefahren von Fahrzeugen, die mit dem GPS-Datenlogger von AOT ausgerüstet waren, deutlich ab von den Karten, die zur Zeit im Handel sind. Es mag verblüffen, aber die heute käuflichen Karten sind falsch. Und zwar nicht nur um wenige Meter. Viele Autofahrer, die ein Navigationssystem benutzen, kennen diese Situation aus eigener Erfahrung.

Wenn selbst an einer so prominenten und verkehrsreichen Stelle wie dem Frankfurter Kreuz die Daten nicht stimmen, lässt sich vermuten, dass für viele Strecken die kartografische Basis fehlerhaft ist. Es kommt oft vor, dass eine Landstrasse parallel zur Autobahn verläuft. Ein System, das nicht eindeutig feststellen kann, ob das zu erfassende Fahrzeug auf der Autobahn oder auf der Landstrasse daneben gefahren ist, ist für eine exakte Abrechung nicht geeignet. Logischer Weise sind alle Abrechnungen, die auf solchen falschen und lückenhaften Straßendaten beruhen, ebenfalls falsch.

Die weitmaschige Erfassung der Fahrtrouten bei Toll-Collect an realen und virtuellen Mautstellen in Kombination mit der Online-Auswertung der Daten erhöht die Fehleranfälligkeit noch einmal beträchtlich. Es dürfte kaum seriös und durchgängig belegbar sein, wann wo gefahren wurde. Beschwerden von Unternehmern aufgrund angezweifelter Abrechnungen scheinen vorprogrammiert.

Das Maut-Erfassungs-System von AOT vermeidet diese Fehlerquellen komplett. Die Strecke wird im Fahrzeug erfasst und nur die tatsächlich gefahrenen Routen werden aufgezeichnet. So wird eine exakte Nachvollziehbarkeit garantiert.

Ein weiteres Problem beim derzeit diskutierten Maut-System, das noch nicht einmal in einem zeitlich und räumlich beschränkten "Probebetrieb" in einem einzigen Teilbereich funktioniert hat, ergibt sich bei neuen Autobahnteilstücken. Toll-Collect kann dies grundsätzlich nicht erkennen und korrekt als mautpflichtige Autobahnstrecke werten.

Anders bei AOT: Es werden ständig alle gefahrenen Strecken im Fahrzeug erfasst. Durch das patentierte "Verschmelzen" von Daten werden mit der Software von AOT neue Fahrtstrecken automatisch erkannt und klassifiziert. Am leichtesten kann man dies nachvollziehen, indem man sich Fahrtrouten von mehreren Fahrzeugen auf der selben Strecke bildlich übereinandergelegt vorstellt. Ganz grob vereinfacht kristallisieren sich dann statistisch häufig befahrene Wege heraus. Durch Zuordnung von Zeitkoordinaten ergibt sich wiederum eine Durchschnittsgeschwindigkeit der Fahrzeuge, die den sichern Schluss zulässt: Hier verläuft eine Autobahn. Nun sind die Koordinaten der neuen Strecke in digitaler Form verfügbar - die Maut-Berechung verläuft danach wieder so einfach, wie oben beschrieben.

Wie sieht es mit der Kontrollierbarkeit aus?
Sehr gut. Ein zwingend vorgeschriebener Aufkleber an der Windschutzscheibe signalisiert: Das Fahrzeug ist mit dem System von AOT ausgerüstet. Ob der Datenlogger aktiviert ist, lässt sich besonders effizient auch nachträglich leicht feststellen.

Der Fahrer bzw. Unternehmer muss ja für das vom Finanzminister festgelegte Erfassungsintervall genau die Fahrtdaten übermitteln, die mautpflichtige Strecken betreffen. Die Fahrtrouten werden dann per Software auf Plausibilität geprüft. Passen die übermittelten Fahrtdaten von einer beliebigen mautpflichtigen Strecke mit "stillen" Messungen (Fahrzeugkennzeichen, Streckenkilometer, Datum, Uhrzeit festgestellt etwa aus einem fahrenden Fahrzeug des BAG oder der Polizei) nicht exakt zusammen, liegt ein Verstoß vor. Entsprechend ausgelegte Bußgelder sorgen dafür, dass wiederholter Betrug wirtschaftlich uninteressant wird. Die Kontrolle der Maut-Pflichtigen ist somit leicht und effizient durchführbar.

Wer steckt eigentlich hinter MyWay?
Die AOT Systems GmbH ist in Lindau am Bodensee beheimatet. AOTsteht dabei für "always on time" und symbolisiert den Unternehmenszweck: Die Entwicklung und den Vertrieb von Lösungen, die den mobilen Menschen im 21. Jahrhundert mit maßgeschneiderten Informationen bei seinen Bewegungen in bekanntem oder unbekanntem Terrain unterstützen.

Der Vorschlag, die LKW-Maut auf Autobahnen ohne milliardenschwere Infrastrukturmaßnahmen zu erfassen, ist eigentlich nur ein Nebeneffekt eines weltweit patentierten Verfahrens aus dem Jahr 1997. In der Patentschrift "Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen, Verschmelzen und Aktualisieren von Zielführungsdaten", EP 0 988 508 B1 (42 Seiten, 52 Ansprüche, 10 Abbildungen) wird explizit ausgeführt, dass mit dem Verfahren und dem "on-bord system" gemäß Figur 1 auch eine Maut-Berechnung leicht möglich ist.

Und so ein kleines Unternehmen traut sich, einem Großfirmenkonsortium Paroli zu bieten?
Aber sicher. Auch wenn es schwer fällt zu glauben: AOT kann die Maut-Erfassung zuverlässiger, flexibler und erheblich preiswerter realisieren. Wo andere noch um Fristen und Termine feilschen, bis alles wenigstens "light" funktioniert, kann AOT innerhalb von Wochen den Start eines zuverlässigen Systems garantieren. Ein System, das wegen seiner Einfachheit und hohen Überlegenheit auch im Ausland verlorenes Ansehen und Vertrauen in deutsche "HighTech" etwas revidieren wird.

Gerne präsentieren wir Fachleuten und politischen Entscheidungs- trägern kurzfristig, wie mit MyWay alles "wie am Schnürchen" läuft.

Die Vorteile im Überblick
Sie haben es vielleicht schon erkannt: Mit MyWay von AOT gibt es eine technisch hoch überlegene, drastisch kostengünstigere, extrem zuverlässige und praktisch sofort einsetzbare Alternative zur Erfassung von LKW-Maut. Wir haben die wichtigsten Vorteile des Hard- und Software umfassenden Systems abschließend noch einmal zusammengefasst:

  • Es ist keine zusätzliche Verkehrsinfrastruktur (Sensorenbrücken, Terminals usw.) erforderlich. Investitions- und Wartungskosten in diesem Bereich entfallen komplett. Auf Querschnittsmessungen (Hardware) und Investitionen in lokale Beobachtung kann komplett verzichtet werden.
  • Die Hardware, ein "GPS-Datenlogger", wurde für Geschäftszwecke der Firma AOT speziell entwickelt. Er befindet sich seit Jahren im praktischen Einsatz und ist daher sofort verfügbar. Der Datenlogger kann für den Einsatz im Fahrzeug (LKW, PKW) von jedem Laien mit wenigen Handgriffen selbst in Betrieb genommen werden.
  • Die Maut-Berechnung für ein Fahrzeug erfolgt im Bruchteil einer Sekunde garantiert richtig und nachvollziehbar, sei es für "alte" oder "neue" Autobahnen. Die Auswertung erfolgt offline und beruht auf einer ausgeklügelten Software, die eine sichere Abrechnung ohne Einnahmeausfälle garantiert. Die Prinzipien der Funktionsweise sind durch weltweite Patente offengelegt und geschützt.
  • Die Vertraulichkeit der Fahrzeug bezogenen Daten ist garantiert. Die Fahrt-Daten werden verschlüsselt und fälschungssicher aufgezeichnet und übermittelt.
  • Die erfassten Daten müssen nicht per Mobilfunk übermittelt werden, die nachträgliche Auswertung ist unkompliziert und garantiert zuverlässige Ergebnisse.
  • Die eigentliche Maut-Gebühr kann wesentlich geringer ausfallen, der Finanzminister kann trotzdem größere Einnahmen erzielen, weil die heute diskutierten "Systemkosten" (Bereitstellung und laufender Betrieb) im Multi-Milliarden Bereich entfallen.
  • Es droht kein Zeitverlust für die Anmeldung von Fahrten an "Terminals" auf Rastplätzen, Sprachbarrieren entfallen, eine hohe Akzeptanz seitens der LKW-Fahrer ist somit garantiert.
  • Die Kontrolle der Maut-Pflichtigen lässt sich zuverlässig und mit minimalem Aufwand realisieren.

Abschließendes Fazit
Das AOT-System ist derart einfach und genial, dass die praktische Einführung innerhalb von Wochen bis wenigen Monaten vonstatten gehen kann. Da es bei diesem System quasi keine "Unbekannten" gibt, sind unangenehme Überraschungen und Verzögerungen weitgehend auszuschließen. Die Kosten für das System fallen, sowohl für die Inbetriebnahme als auch bei den laufenden Kosten, erheblich günstiger aus.

Davon profitieren Staat, Steuerzahler und die Fuhr-Unternehmer. Die simple Bedienbarkeit, der sekundenschnelle Einbau und das einfache Handling garantieren eine rasche Akzeptanz bei den Fahrern und Planungssicherheit bei den Spediteuren. Volkswirtschaftlich und politisch wäre ein stures Weiter-Festhalten am Konzept von Toll-Collect unsinnig und in Anbetracht der Kenntnis einer besseren Lösung schlichtweg nicht mehr vertretbar.

Dr. Michael Adolph, Geschäftsführer der AOT Systems GmbH, steht allen am politischen Entscheidungsprozess Beteiligten sowie natürlich entsprechenden Fachleuten gerne mit weiteren Auskünften zur Verfügung und kann das Funktionieren seiner Lösung kurzfristig einer interessierten Öffentlichkeit demonstrieren.

Lindau am Bodensee im März 2004
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Über den Herausgeber:

Kontakt:
AOT Systems GmbH
Dr. Michael Adolph
Schachener Straße 175
D-88131 Lindau

Tel. +49 (0)83 82 - 94 79 97-0
Fax +49 (0)83 82 - 94 79 97-1

eMail: mailto:maut@aotsys.comhttp://www.aotsys.com
AOT Systems entwickelt innovative Systeme, die bei geringen Kosten schnell zum Ziel führen.

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