Presseinformation von: Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.

Online-Werbung wächst weiter

Die Online-Vermarkter erwarten 2004 starkes Wachstum

(press1: iBOT) - Düsseldorf, 20. Januar 2004
Die Online-Werbung hat 2003 laut Nielsen Werbeumsatzstatistik um 3,7 Prozent zugelegt. Dabei hat der vergleichsweise zurückhaltende Anstieg konkrete Gründe. So floss ein nicht unwesentlicher Teil der insgesamt gestiegenen Online-Budgets in den Bereich Suchmaschinen-Marketing, der allerdings von der Nielsen Statistik im vergangenen Jahr nicht erfasst wurde. "Aufgrund einer im Online-Vermarkterkreis diskutierten stärkeren Selbstbeschränkung ist es bei Werbung für Erotik- und Glücksspielangebote zu einem überproportionalen Rückgang an Werbespendings gekommen" nennt Christian Muche (Yahoo! Deutschland GmbH), Vorsitzender der Fachgruppe Online-Vermarkterkreis im Deutschen Multimedia Verband (dmmv) e.V., einen weiteren Grund.

Vor dem Hintergrund steigender Werbeinvestitionen insgesamt erwarten die Online-Vermarkter für 2004 wieder ein starkes Wachstum. "Wir rechnen mit einem Anstieg von etwa 15 bis 20 Prozent" so Muche weiter. Er rechnet mit einer Fortsetzung des positiven Trends, der schon im Vorjahr mit einem Zuwachs von rund 3,3 Prozent bei den klassischen Medien zu Buche geschlagen ist. Insgesamt wurden 2003 im Bereich Online-Werbung 265,3 Millionen Euro umgesetzt. Anders als in den klassischen Medien hat die Online-Werbung dabei allerdings vor allem im ersten Halbjahr 2003 deutlich zugelegt, so allein im ersten Quartal um mehr als 37,2 Prozent. In den Folgemonaten war die Entwicklungen jedoch starken saisonalen Schwankungen unterlegen.

Die Top-Marktkategorien waren dabei die Dienstleistungen, Handel und Versand, Ausbildung und Medien, Finanzdienstleistungen und die Telekommunikation. Hier wurde insgesamt fast zwei Drittel (63 Prozent) des Online-Werbevolumens generiert. Die rasante Entwicklung im Bereich E-Commerce, in dem 2003 etwa 11 Milliarden Euro umgesetzt wurden, spiegelt sich auch in der Online-Werbung wieder. So legte der Bereich Handel und Versand um insgesamt 24 Prozent in der Online-Werbung zu. Für 2004 werden zusätzlich stärkere Werbeinvestitionen aus der Automobilindustrie und der Konsumgüterindustrie erwartet. Ein zunehmend wichtiger Faktor wird zudem die Suchwortvermarktung. Da hier auch in diesem Jahr mit einer weiteren Steigerung des Anteils an den Online-Budgets gerechnet wird, schließt Muche eine Meldung der Zahlen für 2004 nicht aus.

Kontakt:
Christian Muche, Vorsitzender der Fachgruppe Online-Vermarkterkreis im dmmv
c/o Yahoo! Deutschland GmbH
Tel. 089 23 19 72 34
cmuche@de.yahoo-inc.com zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser
Deutscher Multimedia Verband (dmmv) e.V.
Dr. Bernd Henning, Referent Online-Vermarktung
Tel. 030 88 00 78 -38, Fax: -33
henning@dmmv.de zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser
Christoph Salzig, Pressesprecher
Tel. 0211 600 456 -26, Fax: -33
salzig@dmmv.de zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser
Die Pressemitteilung mit Umlauten finden Sie unter:
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Als Ansprechpartner für Behörden, Presse und andere Branchenvertretungen ist es dem dmmv gelungen, ein starke Interessenvertretung zu schaffen, um dem Bereich der interaktiven digitalen Medien, Dienste & Anwendungen ein für alle Marktteilnehmer ertragreiches Tätigkeitsfeld zu gewährleisten.
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Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. ist die Interessenvertretung aller am digitalen Wertschöpfungsprozess beteiligten Unternehmen.

Der BVDW steht im ständigen Dialog mit Politik, Öffentlichkeit und anderen Interessengruppen (Verbraucherorganisationen, andere Branchenverbände etc.), um ergebnisorientiert, praxisnah und effektiv die dynamische Entwicklung der Branche zu unterstützen.

Zudem bietet der BVDW ein Expertennetzwerk, das Unternehmen und Interessierten innerhalb wie außerhalb der Branche schnell und gezielt Antworten auf konkrete Fragestellungen rund um die Lösungen der Digitalen Wirtschaft liefert.

Der BVDW bietet ein umfangreiches Service- und Informationsportfolio für seine Mitgliedsunternehmen. Er hat sich zur Aufgabe gemacht, Effizienz und Nutzen digitaler Technologien transparent zu machen und so den Einsatz in der Gesamtwirtschaft, Gesellschaft und Administration zu fördern.

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