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Warum Google bei den Cookies einknickt

28.06.2021 - Google knickt ein und die Digital-Werbeindustrie feixt: Der Suchmaschinengigant will seinen Bann für Third-Party-Cookies in Chrome bis Ende 2023 aufschieben. Doch der Grund hat wohl weniger mit dessen Sorge für die notleidende Werbeindustrie zu tun. Die Branche jubelt zu früh.

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TL;DR
Die Google-Entscheidung ist der Angst vor EU-Strafen geschuldet. Das Cookie-Ende bleibt davon unberührt.
Eigentlich wollte Google die meistens zur Personalisierung von Werbung verwendeten Third-Party-Cookies schon viel früher abschaffen. Jetzt soll das Ende von Third-Party-Cookies erst 2023 kommen. Das teilte Google-Manager Vinay Goel ‘Vinay Goel’ in Expertenprofilen nachschlagen in einem Blogbeitrag zu Sandbox-Milestones zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser mit.

Der Konzern ziehe damit die Konsequenz aus dem Widerstand von Konkurrenten und der Wettbewerbsbehörde. Bisher hatte der Quasi-Monopolist (Chrome-Marktanteil in Europa rund 63 Prozent, Suchmaschinenanteil 93,6 Prozent) das Jahr 2022 angepeilt.

Die Digitalwerbe-Industrie feixt zufrieden: Criteo zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser 

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