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Wachstumsmotor KI: Deutsche Führungskräfte verhalten optimistisch
30.08.2024 Wird Künstliche Intelligenz die deutsche Wirtschaft beflügeln, oder wird diese angesichts der rasanten technologischen KI-Entwicklung an Boden verlieren?
Bemerkenswert: Vom Staat erwartet ein Großteil der Entscheiderinnen und Entscheider wesentliche Impulse. Die Förderung von Partnerschaften zwischen Forschung & Wirtschaft (34,1 Prozent) sowie der Abbau bestehender Regulierungen (27,3 Prozent) stehen dabei an erster Stelle. Weitere befürwortete Maßnahmen sind staatliche Investitionen in KI-Forschung (21,1 Prozent), Steuererleichterungen für KI-Investitionen (14,6 Prozent) oder gar Steuererhöhungen für ausländische KI-Firmen (9,2 Prozent). Eine Minderheit (30,8 Prozent) sieht jedoch keine dieser Maßnahmen als erfolgversprechend an.
Jede dritte junge Führungskraft befürwortet KI-Regulierungsabbau
Wie stark wird Künstliche Intelligenz die deutsche Wirtschaftsleistung ankurbeln und welche Rolle sollte der Staat hierbei einnehmen? Die Antwort auf diese Frage hängt vom Alter ab. Die grundsätzliche Tendenz zeigt: Je älter die Führungskräfte, desto optimistischer ihr Ausblick. So sind etwa 52,6 Prozent der Entscheiderinnen und Entscheider in der Altersgruppe 40 bis 49 Jahre davon überzeugt, dass KI das Wirtschaftswachstum beflügelt, bei den High Potentials (18 bis 29 Jahre) sind es nur 43,7 Prozent.Noch eklatanter: Bei den Youngstern (unter 29 Jahren) geht etwa jeder Dritte (31,8 Prozent) angesichts des globalen KI-Wettlaufs von einem Wirtschaftsrückgang in Deutschland aus. Bei den erfahreneren Führungskräften prognostiziert dies nur jede/r Zehnte. Die Empfehlung der High Potentials: Der Staat sollte möglichst Regulierungen abbauen - das befürworten 32 Prozent. Bei den 40- bis 49-jährigen hingegen nur 22,6 Prozent.