Branche sieht sich inzwischen besser auf GenAI vorbereitet
07.04.2025 Marken und Agenturen sehen sich deutlich besser auf GenAI vorbereitet als im letzten Jahr. Sie verlangen aber Anwendungen aus Europa und plädieren für mehr Regulierung.



- Unternehmen warten auf "GenAI made in Europe". Für 71 Prozent ist es (sehr) wichtig , dass die GenAI-Anwendungen in ihrem Unternehmen aus der Europäischen Union stammen.
- Die Mehrheit der Befragten befürwortet eine stärkere Regulierung von KI-Anwendungen wie ChatGPT: 48 Prozent stimmen dem 'eher' zu, 20 Prozent sogar 'voll und ganz'.
- Die Befragten schätzen die Vorbereitung der deutschen Wirtschaft auf GenAI deutlich besser ein als im vergangenen Jahr. 31 Prozent bewerten sie aktuell als gut oder sehr gut - gegenüber 11 Prozent im Jahr 2024. Die Schattenseite: Jeder Dritte bewertet die Situation auch im Jahr 2025 nur als ausreichend oder sogar mangelhaft.
- Der Anteil der Firmen, die sich gut oder sehr gut für GenAI gerüstet fühlen, stieg gegenüber dem Vorjahr von 31 Prozent auf 50 Prozent. Auf der strategischen Ebene kommt GenAI aber erst zaghaft bei Marken oder Agenturen an. Lediglich 59 Prozent haben bereits eine KI-Strategie entwickelt - und 18 Prozent der Unternehmen berücksichtigen dabei nur klassische KI.