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Viele Unternehmen sind mit eigener Customer Journey unzufrieden
23.03.2022 Die Verbindung von Kundenerlebnissen über digitale und physische Berührungspunkte hinweg hat hohe Priorität - doch ein einheitlicher Ansatz fehlt.
Fragmentierte Teams und Lösungen schaffen fragmentierte Erfahrungen
Der Umfrage zufolge lagern Unternehmen 25 Prozent ihrer Marketing- und Customer-Experience-Aktivitäten in Verbindung mit physischen Standorten an externe Stellen aus. Das Problem verschärft sich zusätzlich dadurch, dass die internen Aktivitäten auf verschiedene Teams fragmentiert und verteilt sind - vom digitalen Marketing bis hin zum Kundendienst.Darüber hinaus verwenden die meisten Unternehmen eine Reihe von Einzellösungen. Dies kann den Fortschritt behindern, da wichtige Daten zur Customer Experience in Silos verborgen bleiben. Zu den drei wichtigsten genannten Einzellösungen gehören Social-Listening-Tools (76 Prozent), intelligente Kommunikationslösungen wie Chatbots (70 Prozent) und Lösungen für das Bewertungs- und Rezensionsmanagement (70 Prozent).
Kundenengagement hat hohe Priorität nach der Pandemie
Zwei Jahre nach Beginn der Pandemie haben Unternehmen andere Prioritäten, wobei der Schwerpunkt darauf liegt, Kundenbeziehungen zu intensivieren. 70 Prozent der Unternehmen geben an, dass ihnen ein tiefergehendes Verständnis für ihre Kund:innen wichtiger ist als vor der Pandemie. Auch die Interaktion mit den Kund:innen ist von großer Bedeutung: 74 Prozent wollen über die sozialen Medien stärker mit ihnen in Kontakt treten und 72 Prozent wollen die Kundenbindung sowie -treue erhöhen.Deutsche Unternehmen wollen zudem die Effizienz im Betrieb verbessern, digitale Funktionen in physischen Standorten aufbauen sowie standortbezogene Marketing- und Customer-Experience-Aktivitäten durchführen. Mehr als 80 Prozent der Befragten haben diese Maßnahmen jeweils als "wichtiger" bis "sehr viel wichtiger" eingestuft.