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Logistik: Fast ein Drittel stellt bereits auf nachhaltige Antriebe um
07.09.2023 Die Logistikbranche will nachhaltig werden - auch aus wirtschaftlichen Gründen. Das größte Potential sehen die meisten Unternehmen dabei in der Wasserstofftechnik. Erst darauf folgen batterieelektrische Antriebe.
52 Prozent der Befragten geben an, dass sie in Zukunft auf alternative Antriebsarten umstellen werden, bei 31 Prozent hat die Umstellung bereits begonnen. Dabei wollen 13 Prozent bereits innerhalb der nächsten drei Jahre ihren Fuhrpark umstellen und jeweils 22 Prozent geben an, dass sie die Umstellung innerhalb der nächsten vier bis sechs Jahre beziehungsweise sieben bis zehn Jahre umsetzen wollen.
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Jetzt Mitglied werdenPro und Contra alternative Antriebsarten
Fast die Hälfte (49 Prozent) bescheinigen der Wasserstoff- bzw. Brennstoffzelle "sehr viel Potenzial", weil es eine saubere und nachhaltige Energiequelle ist. An zweiter Stelle rangiert mit 40 Prozent die Elektro-Technologie. E-Fuels und CNG als Biogas bescheinigen 39 Prozent "ausreichend Potenzial". Obwohl hybridbetriebene Fahrzeuge bereits bei vielen Unternehmen im Einsatz sind, bescheinigen ihnen 39 Prozent lediglich "wenig Potenzial" und weitere 23 Prozent sogar "kein Potenzial" für einen zukünftigen Einsatz. Der vorangegangene Trend spiegelt sich auch bei der Eignung der jeweiligen Antriebsarten für das eigene Unternehmen wider. 42 Prozent bewerten die Elektro- und 39 Prozent die Wasserstoff- bzw. Brennstoffzellentechnologie als "sehr geeignet" für das eigene Unternehmen. Auch E-Fuels werden mit 26 Prozent als "sehr geeignet" beziehungsweise mit 37 Prozent als "geeignet" eingeschätzt.Das Marktzahlen-Archiv ist ein Premium-Service von iBusiness. Werden Sie Premium-Mitglied, um dieses Chart und viele tausend weitere abzurufen.
Jetzt Mitglied werdenBesonders die mangelnde Reichweite mit 53 Prozent, die Höhe der Investitionskosten mit 47 Prozent und die schlechte Lade- und Tankinfrastruktur mit 44 Prozent werden am häufigsten als Gründe gegen einen Umstieg genannt. Zusätzlich nennen die Befragten die fehlende Verfügbarkeit auf dem Beschaffungsmarkt beziehungsweise zu lange Lieferzeiten der Hersteller sowie mangelnde politische Unterstützung. Außerdem wird der derzeitige Stand der Technik aufgeführt.