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Ärzte erhoffen sich vom 3D-Druck großes Potenzial in der Medizin
22.09.2017 Jeder vierte Arzt sagt, dass Organe 2030 aus dem 3D-Drucker kommen, 80 Prozent setzen auf die Herstellung von Prothesen im 3D-Drucker.
Vier von zehn Ärzten (39 Prozent) sagen aber auch, dass das Verfahren zu diesem Zeitpunkt noch im Entwicklungsstadium sein wird. Ein weiteres Viertel (25 Prozent) glaubt, dass der 3D-Druck für Ersatzorgane keine Rolle spielen wird. Das zeigt eine Umfrage, die der Digitalverband Bitkom zusammen mit dem Ärzteverband Hartmannbund durchgeführt hat.
Kurzfristiges Einsatzpotenzial bescheinigen Mediziner der Herstellung von Prothesen und Implantaten im 3D-Druckverfahren. Hier sagt bereits knapp jeder Zweite (47 Prozent), dass dieses Verfahren 2030 alltäglich sein wird. Ein weiteres Drittel (33 Prozent) ist der Meinung, dass Prothesen und Implantate zukünftig zumindest vereinzelt aus dem 3D-Drucker kommen.
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