Expert Talk: "AI wird das Kaufverhalten massiv beeinflussen" Video-Podcast ansehen
Nie hat sich die Welt schneller verändert als heute. Für Unternehmen eine gewaltige Herausforderung, denn Disruption kennt vor allem zwei Spielertypen: Gewinner und Verlierer. Wie Sie sich auf der richtigen Seite wiederfinden, erklärt FactFinder-Chefin Kristie Collins im iBusiness Expert Talk. Video-Podcast ansehen
Dossier Paid Content Zum Dossier Paid Content
Wer nutzt Bezahlinhalte im Internet? Welche Inhalte werden bevorzugt gekauft und abonniert? Wie hoch ist die Ausgabebereitschaft für Paid-Content?
Zum Dossier Paid Content

Ein Viertel aller Computerspiele sind Raubkopien

10.10.2001 - (iBusiness) Ein Viertel aller Computer- und Videospiele in Deutschland sind Raubkopien. Der Geschäftsführer des Verbandes der Unterhaltungssoftware Deutschland, Ronald Schäfer, beklagt einen 300-Millionen-Euro-Verlust jährlich.

Premium-Inhalt

Dieser Premium-Inhalt war am Erscheinungstag für Basis-Mitglieder öffentlich abrufbar. Wenn Sie diesen Beitrag jetzt abrufen möchten, werden Sie einfach Premium-Mitglied - aktuell mit bis zu 50% Preisvorteil!

Premium-Mitglied werden Login
Neuer Kommentar  Kommentare:
kein Bild hochgeladen
Von:
Am: 10.10.2001

Ein Viertel aller Computerspiele sind Raubkopien

Es wäre doch sinnvoll jedes Spiel (Programm,...) im Internet mit einenm Sicherheitscode bei dem bestimmten Hersteller registrieren zu lassen. (Siehe Windows XP)

PS: Mit der Hilfe der Computermagazine ist es auch für Computerunerfahrene fast kein Problem mehr "Sicherheitskopien" zu erstellen. Die Software dazu liefern die Magazine gleich mit.
Am besten man dämmt die Anleitungen ein bisschen ein.
Wie man bemerkt, wird jeder Kopierschutz irgendwann einmal decodiert und 3 Tage danach gibt es die Software dafür schon im Internet. Das kann doch irgendwie nicht sein!

kein Bild hochgeladen
Von: m fischer ,  wysiwyg
Am: 10.10.2001

AW: Ein Viertel aller Computerspiele sind Raubkopien

nun.. der "sicherheitscode" von xp ist ja auch einfach durch software zu umgehen.. das löst das problem nicht, sondern schafft nur neue (datenschutz, versch. rechtl. grundlagen international, etc.)

dass computermagazine beschreiben, wie man eine (in deutschland ja legitime) sicherheitskopie erstellt ist noch nicht das problem. die meisten kopierschutzmechanismen, die die spieleindustrie verwendet sind inzwischen nur mit "patches" aus dem internet zu umgehen und diese zu verbieten..

eine der wenigen möglichkeiten eines sinnvollen kopierschutzes, der mehr als ein paar tage hält, sind komplett proprietäre formate (playstation ii, dreamcast) oder einfach qualitativ gute software für einen vernünftigen preis - zielgruppengerecht.

des weiteren kann ich diese "kopierte einheiten x verkaufspreis = verlust" - milchmädchenrechnerei nicht mehr hören! als wenn jeder 16jährige, der sich 10 spiele im monat kopiert, diese auch alle kaufen würde, könnte er sie nicht kopieren...

Daniel Treplin
Von: Daniel Treplin ,  HighText Verlag ,  Verbindungen
Am: 10.10.2001

AW: AW: Ein Viertel aller Computerspiele sind Raubkopien

Und dann ist da immernoch der segensreiche Kopierschutz von "Die Siedler IV": Hier wurde soweit ich das feststellen konnte Safedisk 2 eingesetzt, mit dem Effekt, dass unter Windows 2000 das Spiel je nach Treiberkonfiguration meist nicht einmal startet. Ausserdem sind die Hersteller der Meinung, dass ein Nutzer bestimmte Software, die sich eventuell auch zum anfertigen einer Raubkopie eignen könnte, gar nicht auf dem PC haben darf, auf dem er Spielen möchte. Dazu gehören auch Versionen bestimmter Brennsoftware. Besonders nett: Dokumentation, Hersteller-Website und Hotline schweigen sich zu dem Problem völlig aus und als Kunde hat man dann bei Händler ziemliche Argumentationsprobleme, den Schrott zurückzugeben.

Man kann nur hoffen, dass Ubisoft, die Blubyte im Frührahr übernommen haben, diese Kundenverärger-Philosophie nicht fortsetzen.
Schreiben Sie Ihre Meinung, Erfahrungen, Anregungen mit oder zu diesem Thema. Ihr Beitrag erscheint an dieser Stelle.