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Nur noch 18 Prozent der Onlineshops liefern versandkostenfrei

23.11.2001 - (iBusiness) Die führenden Versandhäuser und Handelsmarken
machen im Internet zwar den meisten Umsatz, bei Aufbau und Gestaltung
ihrer Onlineshops, können aber noch vermeintlichen Nebendarstellern
des E-Commerce lernen. So das Ergebnis eines Tests von 100 deutschen
Onlineshopsder Nürnberger GfK Marktforschung.

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Von: Roland Weimer ,  e-commerce
Am: 23.11.2001

Nur noch 18 Prozent der Onlineshops liefern versandkostenfrei

Eine verenifachte Rechnung als Beispiel. Bei einer Handels Marge von 30 - 100 % und den Vorlaufkosten für jeden Kunden sieht die Rechnung wie folgt aus. Eine "normale Bestellung von 75 DM" und das ist für den Kunden sicher echtes Geld, ergibt folgendes Ergebnis für den kleinen Händler (Großkonzerne meinen wir hier nicht).
Der Kunde und die Bestellung muß geprüft werden (denn bei Bestellungen über das Internet ist der Händler ohne Prüfung des Kunden und der Bestelldaten nach spätestens drei Monaten wegen schlechter Zahlungsmoral und Betrug pleite). Kosten einer kompletten Prüfung = 7,-- DM. Ist ein Teil der Ware nicht vorrätig muß nachbestellt werden. Niedrigster Kostenanteil = 6,-- DM. Die Ware muß verpackt und versandt werden. Niedrigste Kosten inclusive Verpackungsmaterial = 8,-- DM. In der Regel erhält jeder 2. Kunde mindestens zwei zusätzliche Mahnungen. Durchschnittskosten 1,10 DM. Gesamt 22,10 DM. Bleiben 52.90 DM. Zieht man das von einer Durchschnittsmarge von 60 % ab. Bleiben nur noch 22,90 DM. Wird die Steuer abgezogen bleiben noch 10,90 DM für den Händler übrig. Verschickt der Händler nun versandkostenfrei , dann bleiben noch 2,90 DM übrig. Wollen Sie also bei versandkostenfreiem Handel nur 100 Mark am Tag verdienen, müssen Sie 34 Pakete zu a 75 DM Bestellwert verschicken. Das ist aber nur theoretisch. Denn dann kommen die Kosten der Rücksendungen, Annahmeverweigerungen, der Nichtzahler etc. und danach die Arbeitszeit und die Betriebskosten. Ergebnis: Versandkostenfrei kann nur der verschicken, der mindestens eine Marge von 200 % hat. Die Meinung Unternehmer sind alles Großverdiener und heimliche Millionäre und könnten deshalb versandkostenfrei verschicken, ist weltfremd und naiv. Eben eine Milchmädchenrechnung.
Mit freundlichen Grüßen

AW: Nur noch 18 Prozent der Onlineshops liefern versandkostenfrei

Sie haben recht, auch wenn ich an zwei Positionen Widerspruch einlegen wuerde:
1. Die Mahnungen koennen Sie inzwischen legal ihrem Kunden aufhalsen
2. Die Bonitätsprüfung sollten Sie entsprechende Dienstleister/Software machen lassen.

Sonst muss man mit der Versandpauschale einfach kalkulieren ....
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