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Für CD-Erfinder Philips hat Kopierschutz keine Zukunft

10.01.2002 - (iBusiness) Der von der Musikindustrie eingeführte Kopierschutz auf CDs hat nach Einschätzung des CD-Erfinders Philips dauerhaft keine Chance. Als Verwalter weltweiter CD-Patente könne Philips eigentlich die Hersteller von Kopierschutz-CDs verklagen, weil diese CDs nicht den Standards entsprächen, sagte Philips-Sprecher Klaus Petri. Dennoch halte Philips eine Klage für unnötig. "Der Konsument wird die Sache selbst in die Hand nehmen, so dass der Markt das schneller regeln kann als die Gerichte", sagt Petri.
Ein gerichtliches Vorgehen lohne sich aber auch deshalb nicht, weil Urteile nicht vor dem Ablauf der Patente in diesem und im kommenden Jahr zu erwarten seien, sagte Petri in einem Interview. Der niederländische Konzern Philips zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser habe vor rund 20 Jahren zusammen mit Sony die ersten CDs entwickelt und und sei nun Patentverwalter mit weltweiten Lizenzrechten.

Nach Schätzungen der Musikbranche sind in Deutschland bereits Millionen kopiergeschützte Audio-CDs auf dem Markt, mit dem die Musikindustrie das private Brennen von CDs verhindern will. Die Branche macht das CD-Brennen für Umsatzver

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Von: Michael Klett ,  AxIT AG ,  Verbindungen
Am: 11.01.2002

Für CD-Erfinder Philips hat Kopierschutz keine Zukunft

hinzuzufügen ist, das man zum kopieren in der regel gar keine orginal-cd mehr braucht. so gut wie jedes musikstück steht via internet zum download bereit. bei morpheus und co. hat irgendwann irgendwer mal den kopierschutz entfernt... einer weltweit reicht da nämlich aus. statt über diese dämlichen ansätze bezüglich kopierschutz, sollten die verantwortlichen der musikindustrie mal über ihr veraltetes geschäftsmodell nachdenken.
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