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Umfrage: An veralteten Webauftritten sind Dienstleister Schuld

04.06.2002 - (iBusiness) Zwei Drittel aller Unternehmen sind mit der
Aktualität ihrer eigenen Webpräsenz unzufrieden, so das Ergebnis einer aktuellen Umfrage. Als Hauptursache sehen die Marketingverantwortlichen den
Zeitverlust durch die Einschaltung von Webagenturen:

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Neuer Kommentar  Kommentare:

AW: Ach das polarisiert aber wieder schön!!!

Wobei ich auch noch anmerken wollte, dass die Agentur, die merkt, dass der Kunde keine iBusiness-Premium-Mitgliedschaft hat, dies schleunigst ändern sollte. Wir überweisen 50 Euro für jede abgeschlossene iBusiness-Premium-Mitgliedschaft an die vermittelnde Agentur.
E-Mail (und Bestellung) genügt ...
Oder sie nutzen gleich unser Affiliate-Programm: http://www.ibusiness.de/affiliate
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Von: Klaus Hereth ,  <h-force.de /> ,  Verbindungen
Am: 04.06.2002

Umfrage: An veralteten Webauftritten sind Dienstleister Schuld

Lächerlich! Die Unternehmen sollen lieber mal lernen, mit dem Dienstleister richtig umzugehen und ihre Sachen rechtzeitig und geordnet abzuliefern.

Dann klappt's auch mit der aktuellen Website.

So einen Mist muss ich mir nicht anhören.
Daniel Treplin
Von: Daniel Treplin ,  HighText Verlag ,  Verbindungen
Am: 04.06.2002

AW: Umfrage: An veralteten Webauftritten sind Dienstleister Schuld

Ob Sie das nun hören wollen, oder nicht: Eine Vielzahl von Kunden empfindet die Zusammenarbeit mit ihrer Agentur bei der Pflege von Content nach dieser Untersuchung offenbar als nicht optimal.

Ob die Kritik gerechtfertigt ist, oder ob die Probleme durch schlechte Übergabe vom Kunden selbst erzeugt werden ist dabei irrelevant: Wenn der Kunde sich nicht gut betreut fühlt und die Verantwortung dafür bei der Agentur sieht, hat diese Agentur ein Problem - egal ob sie etwas dafür kann, oder nicht. Für Verantwortliche in den Agenuren beteutet diese Erkenntnis, das es lohnend im Sinne der Kundenbindung sein kann, mit dem Kunden gemeinsam die Abläufe zu überprüfen und gegebenenfalls qualifizierende Hilfe zu leisten. Eben damit der Kunde seinen Teil der Verantwortung erkennt und ernst nimmt.

Wenn Sie den Kunden hier alleine lassen und seine internen Probleme als "lächerlich" oder "seine Sache" abtun, sind am Ende Sie der Dumme (weil einen Kunden ärmer).
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AW: AW: Umfrage: An veralteten Webauftritten sind Dienstleister Schuld

Hallo,
ausserdem gibt es doch viele, viele unterschiedlich anspruchsvollle, mehr oder weniger komplizierte und in verschiedenen Preislagen erhältliche Content Managament- und Redaktions-Systeme, die Unternehmen befähigen, ihre Inhalte selbst zu aktualisieren.

Wenn Unternehmen die Inhalte also noch komplett von Agenturen pflegen lassen, könnte ein Relaunch mit CMS dafür sorgen, dass Kunden ein besseres Werkzeug in die Hand bekommen, um bei Bedarf ihre eigene Webseite zu pflegen. Oder um bei der Agentur nur noch einen Bruchteil der Kosten zu verursachen, die die Pflege statischer Seiten benötigen würde.

Viele Grüße,
Tania Habelt, t.habelt@milchundzucker.de

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Von: Thomas Kellner ,  MSD RBSC GmbH ,  Verbindungen
Am: 04.06.2002

AW: Umfrage: An veralteten Webauftritten sind Dienstleister Schuld

Alles andere als lächerlich. Es ist offenbar noch nicht selbstverständlich bei Dienstleistern dieser Branche: Professionalität bedeutet neben dem Fachwissen auch den Kunden strukturiert zu führen und mit dem Kunden die entsprechenden Prozesse zu entwickeln. Daran mangelt es leider noch sehr bei vielen Internet Agenturen.

Das ist aber nur die eine Seite der Medaille. Auch im Marketing fehlt häufig das Bewusstsein, dass die Pflege von Internetseiten einen ebenso hohen Stellenwert haben sollte, wie der klassische Print- und Werbungsbereich. Viele verantwortliche sind immer noch der Meinung Internet könnte man mal schnell nebenbei erledigen. Das ist sicherlich ein Irrtum, der - nebenbei bemerkt - auch zu grossen Fehlinvestitionen führen kann.
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Von:
Am: 04.06.2002

AW: AW: AW: Umfrage: An veralteten Webauftritten sind Dienstleister Schuld

1. Gute CMS-Systeme gibt es noch nicht lange!
2. Die meisten Geschäftsführer von Webagenturen sind keine Kaufleute.
3. Webagenturen machen viele Unternehmen überhaupt auf Intrnet aufmerksam.
4. Die Unternehmen wollen am besten überhaupt nichts bezahlen.
5. Webagenturen legen keinen Wert auf den Erfolg der Unternehmen.

Die meisten Unternehmen wollen sich die Website am liebste nvon einem Bekannten machen lassen der fast nichts bekommt. Oder Sie suchen sich ein billiges Webstudio. Die Webstudios machen dagegen die Unternehmen nicht auf Online-Marketing aufmerksam wodurch die Unternehmen dann ihre Unzufriedenheit wiederum bei den Westudios auslassen. Meine Erfahrung hat gezeigt, dass Webstudios oft mit der Unwissenheit der Unternehmen spielen, und umgekehrt die Unternehmen das auch so haben möchten. Keiner von Beiden kann das dem anderen in die Schuhe schieben.
Sie sollen erst einmal selber in den Spiegel schauen.
Es zählt im Internet: Wer die Kunden hat, der hat sie, wenn sie erst mal weg sind, dann sind sie schlauer und lassen sich beim nächsten Anbieter besser beraten und sind dann zufriedener.

Es sollte Aufgabe eines jeden Webstudios sein auf Marketing im Internet aufmerksam zu machen, und der Unternehmen sich auch mal für eine gute Beratung ein kleines Budget beiseite zu legen.
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AW: Umfrage: An veralteten Webauftritten sind Dienstleister Schuld

Guten Tag,
meiner Meinung nach liegen Fehler auf beiden Seiten vor:
Vielen Firmen-Inhabern & Marketing-Vorständen ist doch heute noch immer nicht klar, dass sie mit einem schlechten oder gar nicht existenten Webauftritt bereits in der Such-Phase eines potentiellen Kunden durchs Raster fallen. Versucht man das als Dienstleister diesen Leuten klar zu machen, dann muss man leider immer wieder erkennen, daß man als "Vertreter" mit "an den Haaren herbeigezogenen Argumenten" agiert. Ist die Entscheidung endlich einmal für einen Webauftritt gefallen, dann gehen weitere Wochen ins Land, bis die nötigen Unterlagen überreicht werden. Dies ist jedoch auch bei bereits bestehenden Auftritten der Fall, wenn es um die Aktualisierung geht. Daß dann bei fehlenden Unterlagen ein anderer Auftrag Vorrang bekommt, dessen Material schneller vorliegt, liegt auf der Hand.

Auf der anderen Seite sehe ich ein Problem in der Abzock-Mentalität der großen Agenturen, die Honorare für Arbeiten verlangen, die jeglicher Grundlage entbehren - das schadet dem Image der gesamten Branche. Viele kleinere Agenturen haben genau aus diesem Grunde Probleme an Aufträge zu kommen, weil sie mit den den großen Agenturen und deren (häufig in der Presse vorhandenen) Machenschaften in einen Topf geworfen werden.

Es gibt noch viel Aufklärungsarbeit zu leisten - packen wir es an!

Stefan K.-H. Weiss
sw-proMotions weiss
Augsburg
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Von: Katrin Allmendinger ,  d.k.d Internet Service GmbH ,  Verbindungen
Am: 05.06.2002

AW: AW: Umfrage: An veralteten Webauftritten sind Dienstleister Schuld

Die Transparenz am Markt nimmt zu. Das Internet ist kein neues, unbekanntes Medium mehr. Unternehmen sind somit auch immer mehr in der Lage, Dienstleister nach Qualitätsmerkmalen zu selektieren - insofern das Bewußtsein für einen hochwertigen, zeitgemäßen Internetauftritt bei den Unternehmen vorhanden ist.

Meinen Vorgängern schließe ich mich an und möchte auf den Einsatz von Content Management Systemen hinweisen. Mit deren Hilfe sind Unternehmen in der Lage die Internetseiten selbständig zu aktualisieren, ganz ohne zusätzliche Kostenaufwendungen - ausser natürlich der einmaligen Investitionskosten der Umstellung.

Besondere Beachtung können beim Einsatz von CMS Open Source Produkte wie z.B. Typo3, Zope etc. finden, die mittlerweile sehr gute Funktionalitäten anbieten und im Kosten-/Nutzenvergleich sehr gut abschneiden.

Katrin Allmendinger
d.k.d Internet Service GmbH, Frankfurt
http://www.dkd.de

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Von: Christian Schlüter ,  Freier CD ,  Verbindungen
Am: 05.06.2002

Ach das polarisiert aber wieder schön!!!

An veralteten Web-Auftritten sind in der Tat meistens die Agenturen schuld. Entweder haben sie es versäumt, dem Kunden mit einem vernünftigen Redaktionskonzept (Merke: Eine Website ist immer ein Verlagstitel) sowie dem dazu passenden Rahmenvertrag für die Pflege zu versehen. Oder dem Kunden wurde unnötiger Weise - weil's so schön in die Präsi passte - ein "Aktuell"- "News"- oder "Presse"-Bereich aufgeschwatzt. Und das, obwohl der Kunde einfach gar nix zu melden hat.

Allerdings was ist mit dem Kunden, der trotz strategischer Beratung einen News/Aktuell/Job/Presse-Bereich haben wollte und nun intern nicht in der Lage ist Unternehmensmitteilungen zu schreiben?

Was ist mit dem Kunden, der nicht willig ist, regelmässig zu erstellende Contents zu bezahlen?

Was ist mit dem Kunden, der trotz Redaktionssystem, hervorragenden Meldungen inhouse keine Freigaben bekommt?

Was ist mit dem Kunden, der zwar gerne eine regelmässig aktualisierte hätte, aber leider keine News hat?

Der gehört beraten, gepflegt, angeregt, gekitzelt und insgeheim verflucht, bis die Agentur an nicht berechenbaren Leistungen zu Grunde geht.

Denn, wir wissen ja alle: Internet kost nix. Und der Schwager vom Geschäftsführer kennt immer jemanden, der machts noch billiger. (Dass derjenige dann allerdings nur Frontpage 1.6. bedient und keinen blassen Tut davon hat, was ein Redaktionskonzept oder eine I-Business-Premium-Mitgliedschaft ist, war doch klar, oder!?)

Es grüsst
Der Herr Schlüter
Daniel Treplin
Von: Daniel Treplin ,  HighText Verlag ,  Verbindungen
Am: 05.06.2002

AW: Ach das polarisiert aber wieder schön!!!

Natürlich muss sich die Agentur davor schützen, sich am Kunden zu tode zu Beraten, ohne dafür einen müden Euro nehmen zu dürfen. Doch wenn die Probleme so liegen, wie in den letzten Beitspielen beschrieben (keine Freigaben, nix zu sagen, etc.) ist der wesentliche Punkt ja, dass der Kunde nicht auf die Idee kommt, die Verantwortlichkeit für dieses Problem bei der Agentur zu suchen. Und die ist in den genannten Beispielen relativ gering.

Das schlimmste, was meiner Meinung nach passieren kann: Die Agentur lässt sich wegen so eines Frontpages-Schwagers so im Preis drücken, dass nur noch der Praktikant zwischen Tür und Angel die Pflege wirtschaftlich machen kann. Dann provoziert sie nämlich exakt das Ergebnis der Studie: Kunde unglücklich, Agentur auch.
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