Kabelnetzbetreiber Ish streicht 365 Stellen

Ganz stark angefangen.... und dann noch stärker nachgelassen.

Mit der Idee der mltifunktionalen Nutzung der Kabelstruktur zu Sternen gegriffen, die gar nicht - jedenfalls nicht in Deutschland - vorhanden waren.

Hier ist durchaus ein ähnliches Management-Dilemmas zu beklagen wie bei MobilCom. Die Mitarbeiter müssen für Hirngespinste von Managern bezahlen, die den Bezug zur Realität im Profitdruck verloren haben.

Eine Seifenblase weniger am blaugeredeten Himmel.

"Die Netzbeteiligungen wurden viel zu teuer erkauft. Das Ausbautempo ist zu hoch, die technischen Probleme sind zu komplex, die Internet-Telefonie noch nicht marktreif und die Nachfrage viel zu niedrig gewesen" (Zitat Ish-COO Dieter Hähle auf den Münchner Medientagen). Wenn das keiner Kapitulation gleichkommt... Schon einer der Gründe hätte gereicht, um die Betreiber in echte Schwierigkeiten zu bringen.