Zum Dossier 'Temu-Strategie'
Studie: Die Mehrheit surft mit höherer Auflösung als gedacht
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Premium-Mitglied werden LoginAm: 13.11.2002
Studie: Die Mehrheit surft mit höherer Auflösung als gedacht
Mit freundlichen Grüßen.
Martin Stehle
Am: 14.11.2002
AW: Studie: Die Mehrheit surft mit höherer Auflösung als gedacht
Fakt ist aber, dass eine höhere Auflösung im Fenster- wie im Vollbildmodus den Designern eine größere 'Spielwiese' bietet. Aber nun gleich alle Flächen die über 640 mal 480 hinausgehen aus Protest gegen die Fenster-Surfer mit grauem Hintergrund zu hinterlegen halte ich für vorschnell ;-)
Am: 14.11.2002
AW: AW: Studie: Die Mehrheit surft mit höherer Auflösung als gedacht
wieso sind Info-Surfer mit mehreren offenen Fenstern "Schrecken der Webdesigner", wenn die Designer selbst in ihren Entwürfen Popups und neue Fenster (für externe Links) verwenden?
Woher wissen Sie, dass die Info-Surfer Seiten bereits "aus dem Vollbildmodus kennen" würden? Haben Sie eine Statistik?
Sicher bietet eine höhere Auflösung mehr Platz. Ich vermisse aber nach wie vor Belege für die Behauptung, mit höheren Auflösungen würden größere Browserfenster eingestellt. Oder gar im Vollbildmodus gesurft.
Schließlich zeigen erfolgreiche Websites wie Amazon oder Yahoo, dass Seitendesigns breitenflexibel gestaltet werden können und nicht auf Auflösungen festgezurrt werden müssen - wenn man eh nicht weiß, welche Fenstergröße ein Besucher hat, halte ich das für eine sinnvollere Herangehensweise.
Martin Stehle
Am: 14.11.2002
AW: AW: AW: Studie: Die Mehrheit surft mit höherer Auflösung als gedacht
Zu meiner Vollbild-Vermutung habe ich leider keine aussagekräftige Statistik. Trotzdem bin ich aber fest davon überzeugt, dass das Design einer Website zur Nebensache wird, wenn man sie zum x-ten mal aufruft. Sprich: Wenn man sich auf einer neuen Website orientieren muss, tut man das im Vollbildmodus. Wenn man nur im Impressum wühlt, um einen Ansprechpartner in ein Word-Dokument zu kopieren ist das Fenster ideal.
Die Idee mit dem Breitenflexiblen Auftritt ist natürlich genial und sollte auch ganz klar das Ziel sein. Allerdings gibt es nur einige wenige Elemente auf einer Site, die sich flexibel gestalten lassen. Und die unflexiblen Elemente nehmen bei einer größeren Auflösung nunmal weniger Platz ein.
MfG von einem überzeugten 1280 mal 1024 Pixel Vollbild-Surfer, HERR Jan Brune.
Am: 14.11.2002
AW: AW: AW: AW: Studie: Die Mehrheit surft mit höherer Auflösung als gedacht
Fenster-Surfer sind keine Kunstbanausen, sondern vielleicht Nutzer mit eigenen Interessen, die auch nicht so von der Hand zu weisen sind?
Ich bin auch wie Sie der Meinung, dass das Design nach mehrmaliger Nutzung weniger im Vordergrund steht, aber dann sind Nachrichten über Bildschirmauflösungen obsolet, vor allem, wenn sie durch fehlende Zahlen (Verbreitung des Vollbildmodus') nicht begründet sind. Sie erscheinen auch wenig sinnvoll, wenn man die wachsende Verbreitung der PDA-Browser mit max 240xp Fensterbreite ansieht.
Sie schrieben: "Wenn man sich auf einer neuen Website orientieren muss, tut man das im Vollbildmodus." Weil so viele Designer Layouts für den Vollbildmodus entwerfen, kommt man als Nutzer auch gar nicht drum herum. Wie würde aber das Nutzerverhalten aussehen, wenn die Design bildschirmunabhängig angelegt wären?
Sie schrieben: "Wenn man nur im Impressum wühlt, um einen Ansprechpartner in ein Word-Dokument zu kopieren ist das Fenster ideal." Dumm nur, dass den Nutzern meist gar nicht die Wahl gegeben wird, ob sie die Seite im Vollbildmodus oder im kleineren Fenster aufrufen wollen. Wenn z.B. das Fenster gar nicht kleiner als 1024px gemacht werden kann, weil das Design für diese Fenstergröße angelegt wurde.
Mit freundlichen Grüßen.
Martin Stehle