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Expert Talk: "Close the loop! Wie aus Produktdaten Product Experience wird" Video-Podcast ansehen
Product Experience statt simpler Beschreibungstexte: Wer mit Produktinformationen arbeitet und dabei Nutzer-Feedback und Channelsignale berücksichtigt, kann ein fortschrittliches Kundenerlebnis gestalten. Wie das genau funktioniert, erklärt Contentserv-Chef Michael Kugler im iBusiness Expert Talk. Video-Podcast ansehen

BA feuert Chef des Virtuellen Arbeitsmarktes

26.02.2004 - (iBusiness) Der Vorstand der 'Bundesagentur für Arbeit' (BA) hat den Leiter des Projektes Virtueller Arbeitsmarkt (VAM), Jürgen Koch, "mit sofortiger Wirkung" von seinen Aufgaben entbunden. Das Ergebnis einer Risikoanalyse habe diesen Schritt nötig gemacht. Zudem bestätigte die BA indirekt die vor Kurzem noch dementierte Kostenexplosion beim VAM.
von nc
Wie die BA mitteilt, hat der Vorstand die Entscheidung zur Entlassung von Jürgen Koch aufgrund der Ergebnisse einer Riskioanalyse des Projektes VAM getroffen. Diese Analyse habe ergeben, dass "Kosten und Funktionsfähigkeit des Projektes überprüft und dem Bedarf angepasst werden müssen". Dazu gehört auch, dass die "geplanten Erweiterungsstufen des VAM" verschoben werden.

Als erstes soll nun das technische System hinter dem VAM auf Fehler überprüft und ausgebessert werden. Alle weiteren Maßnahmen werden vorerst auf Eis gelegt. Ein Grund dafür liegt sicherlich in der erst dementierten (iBusiness berichtete) Kostenexplosion beim VAM. So habe eine neuerliche Berechnung der notwendigen Aufträge nicht mehr nur einen Wert von 65

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BA feuert Chef des Virtuellen Arbeitsmarktes

Für den verschleuderten Betrag wäre es möglich gewesen, in sämtlichen Online-Agenturen hierzulande ein solide ausgestattetes FuE-Projekt zu initiieren, damit mehrere Tausend neue Stellen zu schaffen und letztlich sowohl Arbeit als auch Innovation zu fördern - um schließlich dauerhafte, auf echten, international vermarktbaren Wettbewerbsvorteilen basierende Arbeitsplätze zu etablieren. Eine solche, zugegebenerweise eher banal nach dem Gieskannenprinzip organisierte, Verteilung von Geldern hätte wohl - in absoluten Zahlen gemessen - mehr zur Vermittung von Arbeitskräften beigetragen, als der "handwerklich" ja höchst fragwürdige Auftritt der Bundesagentur im Netz. Außerdem wäre der von der Politik ja gewollte Markt für private Jobbörsen nicht schon in seiner Entstehung attackiert worden. Statt dessen versickern die Gelder in fragwürdigen Kanälen - armes Deutschland!
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