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Grüne greifen Google an
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Premium-Mitglied werden LoginGrüne greifen Google an
In Berlin steht darum am morgigen Donnerstag im Deutschen Bundestag ("Unterausschuss Neue Medien") eine zwingend notwendige Diskussion über das böse Google an. Die Suchmaschine ist nämlich am Markt ziemlich erfolgreich, so dass sie sogar Bundestagsabgeordnete kennen. Und weil es dagegen noch kein Gesetz gibt, ist auch höchste Zeit, endlich eines zu machen - es gibt ja so wenige. Schliesslich sind bald wieder Wahlen. Da muss der Politiker seinen Wählern erzählen, was er alles tolles an Gesetzen beschlossen hat. Und ein Gesetz gegen Google zieht vermutlich fast so gut wie ein Gesetz gegen Microsoft....
Am: 16.06.2004
AW: Grüne greifen Google an
Am: 16.06.2004
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Am: 16.06.2004
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Google ist kein Allgemeingut, sondern eine wirtschaftlich arbeitende Firma. Dass sie kostenlose Dienste anbietet, ändert nichts daran, dass sie frei in ihren Entscheidungen sind. Es steht jedem Internetnutzer frei, sich seine persönlich zusagende Suchmaschine selbst zu wählen. Sowas nennt sich Marktwirtschaft!
AW: AW: AW: AW: Grüne greifen Google an
Grundlage sind die nationalen Gesetze - wer sich hierzulande darüber beschwert, muss sich an den deutschen Gesetzgeber wenden. Die grüne MdB also an die Fraktionen von Grünen und SPD - die haben das nämlich beschlossen.
Immer noch Kopf schüttelnd:
Joachim Graf
Am: 16.06.2004
AW: AW: AW: AW: AW: Grüne greifen Google an
Genau so denke ich auch. Google aus der Politik den Vorwurf zu machen sich an die von der Regierung beschlossene Vorgaben zu halten erscheint mir reichlich lächerlich.
Siehe auch:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/41237
AW: Grüne greifen Google an
Im übrigen finde ich die politikerhetze allzu billig. "Die politiker" reoräsentieren bei uns die demokratie, den demokratischen souverän, alos das volk, und die - vielen unternehmern übrigens ziemlich fremde - idee der menschen- und bürgerrechte, und es ist gut so, dass das noch jemand tut und wir nicht der wohltätigen diktatur von ein paar Schrempps und Ackermännern ausgeliefert sind. NOCH nicht!
Gruß von Jens J. Korff
AW: AW: Grüne greifen Google an
In diesem Zusammenhang halte ich es mit Bertold Brecht, der vorgeschlagen hatte, die Regierung möge das Volk auflösen und sich ein neues wählen.
Politiker und BDI
Und, Herr Graf: Haben Sie denn lust, sich mit themen wie haushaltsloch, steuerausfall, rentenfinanzierung, klimaschutz oder armut in Afrika zu befassen? Oder halten Sie's auch lieber wie der BDI, der zum klimaschutz gesagt hat, man soll die unternehmer damit in ruhe lassen; der staat, also die steuerzahler, solle sich doch darum kümmern. BDI-präsident Rogowski wusste genau, dass er und seine klientel nicht wirklich zu den steuerzahlern gehören;-)