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Studie: FMCG-Marken sollten auf ihre Owned-Kanäle setzen
29.07.2019 In ihren Marketingstrategien nutzen FMCG-Marken über alle Phasen der Customer Journey hinweg häufig Paid- oder Shared-Kanäle und vernachlässigen dabei oftmals ihre eigenen Kommunikations-Touchpoints. Ein Fehler, wie die von der Digitalagentur Cocomore veröffentlichte Kompass-Studie 'Owned Touchpoints gehört die Zukunft' zeigt.
Cocomore hat in den vergangenen Wochen im Rahmen einer repräsentativen Online-Umfrage 508 Konsumenten (hälftig männlich und weiblich) unterschiedlichen Alters dazu befragt, wie sie die digitalen Touchpoints von FMCG-Marken nutzen und wie sie die Personalisierung auf den einzelnen Kommunikationskanälen bewerten.
Bewegtbild etwa ist hoch relevant für FMCG-Marken, gehören doch Videos zu den zehn Touchpoints mit dem intensivsten Kontakt. Zudem sind Filme insbesondere in der Awareness-Phase des Kaufprozesses ein wichtiger Faktor. Vor allem der Kanal YouTube spielt hier eine herausragende Rolle. Und auch dem klassischen Newsletter kommt eine große Bedeutung in der Kundenkommunikation zu - jeder vierte Befragte wünscht sich eine individuellere Ansprache über diesen Kanal. Und über ein Viertel der Studienteilnehmer wünscht sich künftig einen intensiveren Kontakt mit FMCG-Marken über Facebook und Instagram .
Weiterhin spielt auch der Handel in fast allen Phasen der Kaufentscheidung von FMCG-Produkten eine relevante Rolle. Verantwortliche sollten daher Kooperationen mit Online-Händlern stark in Betracht ziehen - insbesondere wenn kein eigener Online-Shop existiert.
Wenn Marketer diese Chancen nutzen und ihre eigenen Markenkanäle datengetrieben personalisieren, können sie Konsumenten relevantere Inhalte zur Verfügung stellen und so mehr Aufmerksamkeit erzeugen - dies gilt insbesondere für den Newsletter und für die sozialen Kanäle der Marken.