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Zahlungsbereitschaft für Streamingdienste sinkt

12.07.2023 In Zeiten der Rezession steigt der Anteil preissensitiver Streamer. Laut einer repräsentativen Studie sparen die Menschen in Deutschland jetzt auch an ihren Abos.

 (Bild: ptra auf Pixabay)
Bild: ptra auf Pixabay
Obwohl die Verbraucher mehr streamen als im Vorjahr, sind ihnen Einzelabos nur noch zehn Euro wert. Fast jeder dritte Streaming-User plant sogar Abos zu kündigen. Zwar werden auch neue Abos abgeschlossen - 41 Prozent der User würden dafür aber mindestens ein anderes Abo kündigen. Ganze 30 Prozent der Streaming-User wollen laut der aktuellen Simon-Kucher zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen Streaming-Studie im nächsten Jahr ein Abo kündigen. Hauptgründe sind dabei der Wunsch zu sparen (47 Prozent), zu hohe Abopreise (37 Prozent) und zu viele bestehende Abos (29 Prozent). Weitere Ergebnisse:

  • Anteil der preissensitiven Streamer steigt: Zahlungsbereitschaft für Abos sinkt von 15 Euro auf 10 Euro. Das Gesamtbudget für Streaming-Abos fällt auf 25 Euro.
  • 30 Prozent der Streaming-User in Deutschland planen 2024 ein Streaming-Abo zu kündigen
  • Hauptkündigungsgründe sind Sparabsichten, zu hohe Preise und zu viele Abos
  • Für ein neues Streaming-Abo würden 41 Prozent sogar mindestens ein bestehendes Abo kündigen
  • Abopreis (84 Prozent) und breite Inhalte-Auswahl (81 Prozent) als wichtigste Kaufkriterien, Toleranz für Werbung steigt
  • 26 Prozent der User geben an, mehr zu streamen als im Vorjahr; Deutsche haben im Schnitt 2,1 Abos
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