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Der eigene Nischen-Marktplatz: Technik. Umsetzung. Praxis. Anmelden und live dabei sein
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Miese Usability als Komplize der Cyberkriminellen: Sicherheitslösungen überfordern Kunden

01.06.2015 Ein Großteil deutscher Unternehmen ist zwar um die Verschlüsselung sensibler Daten bemüht ist. Dennoch wird der Schutz digital ausgetauschter Informationen nicht von allen konsequent umgesetzt. Eines der größten Hindernisse: Die Mitarbeiter sind mit den eingesetzten Verschlüsselungstechnologien überfordert, zeigt eine Studie des Marktforschungsunternehmens Techconsult zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser .

Ja, wir wissen, dass Hacker so nicht aussehen. Doch, wir verwenden dieses Bild trotzdem immer wieder. (Bild: Adam Thomas/Flickr)
Bild: Adam Thomas/Flickr
Bild: Adam Thomas/Flickr unter Creative Commons Lizenz by
Ja, wir wissen, dass Hacker so nicht aussehen. Doch, wir verwenden dieses Bild trotzdem immer wieder.
Nach Bekanntwerden von Datenspionage durch Geheimdienste und der zunehmende Bedrohung durch Cyber-Kriminelle haben kleine und mittlere Unternehmen (KMU) reagiert: Nahezu zwei Drittel haben bereits eine Software zur Verschlüsselung von E-Mails im Einsatz - so die Ergebnisse der Studie "Sicherer Datenaustausch im Mittelstand", die von Techconsult durchgeführt wurde. Ein Großteil der Übertragung sensibler Daten erfolgt jedoch unverschlüsselt, denn nur die Hälfte der Mitarbeiter verwenden die vorhandenen Verschlüsselungstechnologien zur externen Kommunikation. Neben den hohen Lizenzkosten wird als Ursache die als zu kompliziert empfundene Bedienbarkeit von den befragten Unternehmen angeführt.

Die Menge an unverschlüsselt verschickten Nachrichten ist nicht unerheblich: Rund 4 GByte neue Daten entstehen tagtäglich an einem einzigen durchschnittlichen PC-Arbeitsplatz. Davon werden rund 600 MByte an externe Stellen übertragen. Wiederum 400 Megabyte dieser digital übermittelten Information sind vertraulicher Natur und bedürfen einer sicheren Verschlüsselung. In diesen Fällen reicht eine reine Transportverschlüsselung mit HTTPS und SSL nicht aus. Um dem deutschen Datenschutzgesetz entsprechen zu können, ist eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung erforderlich. Aber genau die Umsetzung dieser Ende-zu-Ende-Verschlüsselung wird von den Anwendern meist als zu kompliziert beschrieben.
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