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Amnesie international: Google soll noch mehr vergessen

von Sebastian Halm

05.02.2015 Suchmaschinenkonzern Google soll noch mehr Links aus seinen Ergebnissen streichen - das empfiehlt ein Expertenrat, den das Unternehmen zum sogenannten 'Recht auf Vergessenwerden' einberufen hat.

Bild: iBusiness

Google erblindet teilweise - Treiber ist das EuGH-Urteil vom vergangenen Jahr.

Seit dem Mai 2014 gibt es das 'Recht auf Vergessenwerden': Danach muss Google unliebsame Links auf Nutzer-Antrag löschen, wenn sie den Klarnamen des Antragstellers nennen. Grundlage ist ein Urteil des Europäischen Gerichtshofes EuGH

.

Das Unternehmen berief daraufhin einen 'Löschbeirat' ein, der nun nach sechsmonatiger Arbeit konkrete Empfehlungen zum Urteil erabeitet hat. Der Rat begrüßt das urteil, das deutsche Mitglied, FDP-Politikerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger

wünscht sich sogar eine Ausweitung des Link-Löschens: In einem Land beanstandete Ergebnisse sollen auch unter google.com international nicht mehr zu finden sein.

Als einziges Mitglied des Beirats kritisierte der Mitbegründer von Online-Lexikon Wikipedia

, Jimmy Wales

das Urteil, berichtet die Süddeutsche Zeitung Online

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Das Ende der Suche: Wie das Google-Urteil des EuGH das Web verdunkelt

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Verleihung des Awards "Katalog des Jahres 2025"

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Laudatoren u.a.:

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Moderation: Susan Rönisch, Redaktionsleitung neuhandeln.de Versandhausberater

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