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Marketing

Marketer nach wie vor nicht auf Cookie-Aus eingestellt

25.10.2023 Man könnte meinen, dass all die Diskussionen, Warnungen und Lösungsvorschläge rund um die Cookieless Future haben dazu geführt, dass die meisten Marketer auf das Cookie-Aus vorbereitet sind - oder? Keineswegs, wie eine aktuelle Studie zeigt.

 (Bild: Sebastian Halm/ Midjourney)
Bild: Sebastian Halm/ Midjourney
56 Prozent der Marketing-EntscheiderInnen geben an, nicht gut auf die Cookieless Future vorbereitet zu sein. 64 Prozent sind sich der verfügbaren Lösungen zum Ersatz von Third-Party-Cookies nicht vollständig bewusst und 6 von 10 der Befragten haben keine Vorstellung von den Auswirkungen des Cookie-Aus auf das eigene Marketing. Gleichzeitig glauben aber nur 41 Prozent, dass das Finden einer Lösung entscheidend für den zukünftigen Erfolg digitaler Marketingkampagnen ist, während der internationale Durchschnitt bei 55 Prozent liegt. Das zeigen die Ergebnisse einer YouGov-Umfrage im Auftrag von Adform zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser .

Andere Länder fühlen sich besser auf die Cookieless Future vorbereitet

Im Vergleich zu anderen Ländern scheinen viele deutsche Marketing-EntscheidungsträgerInnen beim Umstieg auf die Cookieless Future hinterherzuhinken. Ein möglicher Grund: Nur 29 Prozent der Befragten haben bereits negative Auswirkungen durch das Blockieren von Third-Party-Cookies gespürt - im internationalen Durchschnitt spürt bereits jeder zweite Marketer die Auswirkungen. Befragte aus Ländern wie den USA und Australien, die diese Auswirkungen der Umfrage nach bereits am stärksten zu spüren bekommen haben, fühlen sich auch am besten auf die Cookieless Future vorbereitet.

Nicht nur in Bezug auf die Post-Cookie-Ära, sondern auch in Bezug auf die wahrgenommene Transparenz ihrer Werbepartner zeigen sich Unterschiede zwischen den Ländern. Im internationalen Durchschnitt nehmen die Marketing-EntscheiderInnen Media Agenturen und Adtech Unternehmen als die transparentesten Werbepartner wahr. Insbesondere Walled Gardens werden von den Befragten als am wenigsten transparent wahrgenommen.

Transparenz im programmatischen Buchungsprozess im Sinne einer transparenten Kostenaufstellung und Budgetverteilung ist vor allem für die skandinavischen Befragten wichtig. Für die EntscheiderInnen aus den USA und Australien ist dagegen vor allem die Performance im Sinne eines Reportings zu vordefinierten KPIs entscheidend. Einen Mix aus Transparenz und Performance möchten 70 Prozent der deutschen EntscheiderInnen - der höchste Wert im Vergleich zu den anderen Ländern.

Die Ergebnisse machen deutlich, dass Transparenz für Marketing-EntscheiderInnen eine wichtige Rolle spielt: 8 von 10 der Befragten möchten Informationen über die Aufteilung des Mediabudgets zwischen Media, Technologien und anderen Kosten erhalten.
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