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Studie: 62 Prozent der Deutschen gehören nicht zur digitalen Gesellschaft
06.12.2011 Vor dem Hintergrund der Diskussionen um Datenschutz, Identitätsdiebstahl und Internetbetrug halten die Deutschen weiter ihr distanziertes Verhältnis zu den digitalen Medien aufrecht. Das Vertrauen in und der souveräne Umgang mit den digitalen Medien sind dementsprechend kaum gestiegen. Erst 38 Prozent der deutschen Bevölkerung kann als "Digital Souveräne" bezeichnet werden - eine Steigerung um einen Prozentpunkt im Vergleich zum Vorjahr. Dies ist eines der Ergebnisse der neu aufgelegten Studie "Die digitale Gesellschaft" , mit der die Initiative D21 den Status der deutschen Gesellschaft auf dem Weg in die digitale Welt aktualisiert hat und für die TNS Infratest 1.000 Telefoninterviews durchführte.
Demgegenüber stehen lediglich 38 Prozent der deutschen Bevölkerung, die bereits in der digitalen Alltagswelt angekommen sind, die so genannten "Digital Souveränen" ("Trendnutzer", "Digitale Profis" und "Digitale Avantgarde").
Die positive Erkenntnis der Studie lautet: Die mobile Internetnutzung ist weiter auf dem Vormarsch. Während diese im Vorjahr hauptsächlich bei der "Digitalen Avantgarde" eine Rolle spielte, hat es jetzt selbst bei den "Digitalen Außenseitern" (2011: drei Prozent mobile Internetnutzung, 2010: null Prozent) einen Platz gefunden.