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Dialogmarketing: Multi-Screen-Optimierung bei Unternehmen steht erst am Anfang
31.10.2013 Im Dialogmarketing steht die Optimierung auf verschiedene Bildschirme noch ganz am Anfang. Experten schätzen, dass aktuell nur jedes vierte Unternehmen die Darstellung der eigenen Internetseiten auf die Größe der unterschiedlichen Endgeräte optimiert hat. Entsprechend gehen sie davon aus, dass in den nächsten drei Jahren in die Verbesserung der Small-Screen-Darstellung und die Entwicklung von mobilen Apps investiert wird. Dies zeigt die von der Hochschule der Medien (HdM), Stuttgart
, und United Internet Dialog
initiierte Experten-Befragung zu "Status Quo, Trends & Perspektiven im digitalen Dialogmarketing".
So kann sich jeder dritte Internet-Nutzer vorstellen, Tools wie RFID, Shazam oder Red Buttons auf Smart-TV Fernbedienungen einzusetzen, mit denen die mobilen Geräte mit digitalen Zusatzangeboten verbunden werden. In weniger als zehn Prozent der Unternehmen werden solche Tools nach Expertenmeinung jedoch genutzt. Lediglich QR-Codes auf Plakaten kommen auf einen besseren Wert (zwischen 20 und 30 Prozent).
Die mobilen Webseiten und Apps haben für die befragten Experten erhebliches Potenzial, um Informationen und Services personalisiert zu nutzen. Insbesondere dem Einsatz von Location-based Services, Targeting und Coupons wird eine steigende Bedeutung zugemessen.
Leadgenerierung gewinnt weiter an Bedeutung
Ein Trend setzt sich fort: Der Einsatz von Leadgenerierung auf den eigenen Webseiten zum Aufbau von Kundendatenbanken gewinnt weiter an Bedeutung. Jeder vierte Experte geht von einer Steigerung von mehr als zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr aus; im Handel sind es sogar 43 Prozent. Dagegen bleibt der Einsatz von Social-Media-Plattformen zur Leadgenerierung hinter den Erwartungen der Experten zurück.
Ungenutzte wirtschaftliche Potenziale durch Angst vor gefälschten E-Mails
Sicherheitsbedenken bei den Nutzern hemmen deren M-Commerce Aktivitäten. So geben knapp die Hälfte der Nutzer an, Angst vor Angriffen durch gefälschte E-Mails auf dem Tablet oder Smartphone zu haben. Nur circa 13 Prozent der Befragten stimmen zu, dass Online-Shopping über mobile Endgeräte sicher ist. Dialogmarketing treibende Unternehmen sind demnach angehalten, in eine entsprechende Sicherheitsinfrastruktur zu investieren, um über E-Mails direkt Transaktionen zu generieren.
Die gesamten Ergebnisse der Studie "Digital Dialog Insights 2013"
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