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Fachkräfte wollen wechseln - am liebsten zu Google

25.05.2011 Mehr als 80 Prozent der IT- und Internet-Fachkräfte in Deutschland können sich vorstellen, ihren Arbeitgeber zu wechseln, ergab eine aktuelle Umfrage der Managementberatung Kienbaum zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser . Und das, obwohl IT-Spezialisten ihrem Arbeitgeber traditionell meist über lange Zeit treu bleiben. Diese veränderte Einstellung vieler IT-Fachkräfte kommt zu einem Zeitpunkt, da die Umsätze in der IT-Branche in diesem Jahr voraussichtlich um vier bis sechs Prozent steigen werden und damit der Bedarf an hochqualifizierten Fachkräften weiter zunehmen wird. Eine aktuelle Umfrage des Branchenverbands Bitkom zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser unter Anbietern von Software und IT-Services, E-Commerce-Firmen, Web-2.0-Spezialisten sowie Hardware-Herstellern in Berlin belegt, dass 91 Prozent der Unternehmen im Jahr 2011 Neueinstellungen planen. Aktuell verfügen die befragten Firmen im Schnitt über 6,5 offene Stellen.

Laut Kienbaum-Umfrage unter 121 deutschen IT-Fachkräften ist die Wechselbereitschaft in der IT-Branche inzwischen stark gestiegen: Zwar suchen nur neun Prozent aktiv nach einem neuen Arbeitgeber, jedoch bekunden 21 Prozent konkretes Interesse an einem neuen Job und gut die Hälfte kann sich vorstellen, bei einem attraktiven finanziellen Angebot den Arbeitgeber zu wechseln.

Eine bessere Bezahlung und Work-Life-Balance sowie die Option, von zu Hause zu arbeiten, sind die häufigsten Gründe für einen Jobwechsel, ergab die Kienbaum-Studie: Knapp 50 Prozent der Befragten achten beim Arbeitgeberwechsel auf eine höhere Vergütung und je 40 Prozent legen Wert auf mehr Freizeit und Homeoffice-Tage.

Wenn ein deutscher IT-Spezialist wechselt, würde er sich am ehesten für Google als neuen Arbeitgeber entscheiden: Für 38 Prozent der Befragten ist der US-amerikanische Internet-Riese der Top-Arbeitgeber. Auf Platz zwei folgt mit 24 Prozent Microsoft. Bevorzugte Branche ist für 29 Prozent der ITler die Automobilindustrie.

In Bayern (25 Prozent), Nordrhein-Westfalen (24 Prozent), Baden-Württemberg (16 Prozent) und Hessen (14 Prozent) arbeiten die meisten IT-Fachkräfte, so die Kienbaum-Studie. Hier soll sich auch der künftige neue Arbeitsstandort befinden. In Ostdeutschland zu arbeiten, können sich hingen nur etwa zehn Prozent der IT-Fachkräfte vorstellen.
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