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Prognose: IT-Ausgaben der Industrie steigen in 2012 um 2,8 Prozent
24.04.2012 Die deutsche Industrie setzt verstärkt auf Informations- und Kommunikationstechnologien. So die Prognosen des Marktforschungsunternehmens Techconsult für den Bitkom . Demnach steigen die Ausgaben der Industrie für Informations- und Kommunikationstechnologien im Jahr 2012 um 2,8 Prozent auf 27,3 Milliarden Euro. Damit entfällt etwa ein Viertel der gesamten ITK-Nachfrage von Geschäftskunden in Deutschland auf die verarbeitende Industrie. Darin enthalten sind Ausgaben für Hardware, Software und IT-Services sowie für Telekommunikations- und Internetdienste.
Der Boom eingebetteter Systeme fördert den Erfolg der Industrie. Hierbei handelt es sich um Mikrocomputer, die meist unsichtbar in Geräte, Maschinen, Anlagen oder Fahrzeuge integriert werden. Typische Beispiele sind der Airbag im Auto, der bei einem Aufprall ausgelöst wird, oder eine Maschine mit IT-Steuerung. Nach Prognosen des Verbandes wächst der Markt für eingebettete Systeme im Jahr 2012 in Deutschland um sechs Prozent auf 21 Milliarden Euro. In der deutschen Industrie arbeiten aktuell rund 265.000 Hard- und Software-Entwickler direkt an Embedded Systems. Hinzu kommen rund 45.000 Beschäftigte bei spezialisierten Anbietern in der ITK-Branche.