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Studien und Tech: Was diese Woche sonst noch wichtig war
08.11.2024 Direkt aus dem Posteingangskorb der Redaktion: Aktuelle Studien, die einen zweiten Blick wert sind. Und Meldungen, die Sie gesehen haben sollten.
- Jugendliche wieder mehr online: Erstmals seit der Coronakrise steigt die Onlinenutzung unter Jugendlichen wieder - um 1,6 Stunden auf 71,5 Stunden pro Woche. Bevorzugtes Gerät bleibt der Postbank Jugend-Digitalstudie 2024 zufolge das Smartphone (38,7 Stunden). Gewachsen ist aber auch die Online-Zeit, die die Kids für Schule, Ausbildung oder Studium aufwenden - immerhin um 0,3 Stunden auf 4,6 Stunden wöchtentlich.
- No trust, no gain: 61 Prozent verweigern Marken, denen sie nicht vertrauen. Der Consumer Preferences Report 2024 von Twilio zeigt außerdem, dass 77 Prozent der BundesbürgerInnen sich gerne über E-Mail ansprechen lassen, 59 Prozent über WhatsApp und 35 Prozent über Snapchat oder TikTok. 91 Prozent der deutschen VerbraucherInnen erwarten generell, dass Unternehmen ihre bevorzugten digitalen Kommunikationskanäle nutzen, wenn sie mit ihnen kommunizieren. Dies gelingt den Marken jedoch nur in 73 Prozent der Fälle, was eine bedeutende Chance darstellt, sich zu verbessern und den Erwartungen der Verbraucher gerecht zu werden.
- Online-Bewertungsportale stehen bei Unternehmen hoch im Kurs: 89 Prozent der Führungskräfte glauben, dass Online-Bewertungen die Qualität ihrer Unternehmen ziemlich oder sehr genau widerspiegeln. Und die wollen sie durch Investitionen in Online-Bewertungsplattformen aktiv beeinflussen. Im Fokus stehen vor allem die Stärkung des Markenvertrauens bei den Konsumenten (94 Prozent), ein umfassendes Kundenfeedback für künftige Optimierungen (92 Prozent) und die Steigerung der Markensichtbarkeit in wichtigen Zielgruppen (92 Prozent). Herausgefunden hat dies die Studie Total Economic Impact (TEI) von Forrester Consulting im Auftrag von Trustpilot.