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Verlustmeldungen mobiler Endgeräte: Arbeitnehmer sind zu nachlässig
20.02.2013 Nur etwa jeder fünfte Mitarbeiter in kleinen und mittleren Unternehmen informiert seinen Arbeitgeber innerhalb einer Stunde über den Verlust eines firmeneigenen Gerätes. Gleichzeitig ist die Mehrheit der befragten IT-Entscheider davon überzeugt, dass die auf dem Gerät gespeicherten vertraulichen Daten über ein Passwort bereits hinreichend geschützt sind. So das Ergebnis einer aktuellen Kaspersky-Umfrage, durchgeführt von TNS Infratest .
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Jetzt Mitglied werdenDeutsche Mitarbeiter in mittelständischen Unternehmen reagieren langsam
Besonders nachlässig gehen auch Arbeitnehmer in Deutschland mit einer Verlustmeldung um. Sie geben den Verlust lediglich zu 19 Prozent innerhalb einer Stunde an. Knapp mehr als die Hälfte meldet den Verlust zumindest noch innerhalb eines Arbeitstages. Doch bei 16 Prozent dauert es eine halbe Woche oder länger, bis ein Diebstahl angezeigt wird. Insbesondere für deutsche Unternehmen mit 100 bis 249 Arbeitsplätzen kann das nachlässige Verhalten ihrer Mitarbeiter zum Problem werden. Denn hier melden nur 15 Prozent einen Verlust innerhalb einer Stunde, aber 27 Prozent lassen sich dafür mehr als einen Arbeitstag Zeit.Die Umfrage erbrachte noch ein weiteres Ergebnis: Lediglich 39 Prozent aller europaweit Befragten sind der Meinung, dass eine Verschlüsselung der Daten auf dem mobilen Gerät sicherer ist als ein "reiner" Passwort-Schutz. Auch in Deutschland sind noch 35 Prozent der Befragten dieser Meinung.