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Zugriffsstatistik: Amazon und eBay setzen sich weiter ab
13.07.2016 Im zweiten Quartal 2016 konnten sich die beiden ECommerce-Giganten Amazon und Ebay weiter vom Feld der Mitbewerber absetzen, hat eine Zugriffsstatistik von Similar Web ermittelt.










1,12 Milliarden Besuche seines deutschen Portals konnte Amazon im zweiten Quartal für sich verbuchen. Gegenüber den ersten drei Monaten dieses Jahres ist der Traffic damit zwar leicht - um 6,24 Prozent - eingebrochen. Der Abstand zum Zweitplatzierten eBay.de (701,72 Millionen Visits, minus 4,38 Prozent gegenüber dem ersten Quartal) und dem drittplatzierten Portal eBay-Kleinanzeigen.de (289,74 Millionen Visits, minus 2,3 Prozent) ist für Amazon jedoch noch immer äußert komfortabel.
Otto verliert drastisch an Besuchern
Weniger rosig fällt der Blick auf vom Marktforschungsinstitut Similar Web

Amazon und eBay profitieren von ihrer großen Markenbekanntheit
Ein Grund für die dominierende Stellung von Amazon und eBay im deutschen Online-Handel ist ihre hohe Markenbekanntheit. Der Anteil der Direct-Type-ins an der Reichweite ist bei Amazon und eBay überdurchschnittlich groß: Während im zweiten Quartal durchschnittlich 51,91 Prozent (1,38 Milliarden) der Konsumenten einen der zwanzig führenden Online-Shops durch die Eingabe der Internetadresse direkt ansteuerten, waren es bei Amazon 53,53 Prozent (591,22 Millionen) und bei eBay sogar 57,11 Prozent (407,35 Millionen).Die 13 übrigen Online-Händler mussten hingegen für mehr als die Hälfte ihrer Reichweite bezahlen: Weniger als vierzig Prozent der Besucher von Ikea (32,04 Prozent, 8,99 Millionen), Media Markt (39,40 Prozent, 18,5 Millionen) und Dawanda (34,38 Prozent, 8,96 Millionen) steuerten den jeweiligen Online-Shop im zweiten Quartal direkt an. Mit 29,40 Prozent beziehungsweise 6,07 Millionen Visits erreichte H&M den niedrigsten Anteil an direkten Besuchern.