Expert Talk: "Anker oder Segel setzen? Stürmische Zeiten brauchen klaren Kurs" Video-Podcast ansehen
Die Welt befindet sich im Krisenmodus - und mit ihr viele Unternehmen. Motto: Bloß keinen Fehler machen. Klein machen. Irgendwie durchkommen. Dabei ist gerade in schwierigen Lagen aktives Handeln statt Schockstarre erforderlich, hat Stephan Probst, Geschäftsführer der Medienagentur Drive, gelernt. Im iBusiness Expert Talk erklärt er gemeinsam mit Strategist Denis Farber, was Segeln und Unternehmensführung gemein haben - und wie man ein Schiff durch schwere See steuert. Video-Podcast ansehen
Expert Talk: "Close the loop! Wie aus Produktdaten Product Experience wird" Video-Podcast ansehen
Product Experience statt simpler Beschreibungstexte: Wer mit Produktinformationen arbeitet und dabei Nutzer-Feedback und Channelsignale berücksichtigt, kann ein fortschrittliches Kundenerlebnis gestalten. Wie das genau funktioniert, erklärt Contentserv-Chef Michael Kugler im iBusiness Expert Talk. Video-Podcast ansehen
IT-Projektmarkt

IT-Freelancer: Wieder mehr Neukundengeschäft

18.06.2020 Die Lage im Freelancer-Business bleibt einem Report zufolge weiterhin angespannt. Mit einem Krisenende wird erst nach März 2021 gerechnet. Hoffnung macht vielen jedoch das Neukundengeschäft.

 (Bild: Pixabay)
Bild: Pixabay
Die immer noch kritische Lage unter Freelancern stabilisiert sich und zeigt im Juni sogar leichte positive Tendenzen, so ein Ergebnis des laufenden 'Corona-Freelancer-Barometers' der Vermittlungsplattform Freelancermap zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser . Viele der rund 700 Befragten haben weiterhin mit massiven Umsatzeinbußen zu kämpfen, mit einem Ende der Krise rechnet die Mehrheit der Befragten erst 2021. (siehe auch die iBusiness.de-Analyse: Freelancer und Corona - Überleben in der Krise Relation Browser )
Preview von Freelancer-Report (Juni 2020) - Auswirkungen der Corona-Krise auf IT-Projekte

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Deutlich weniger Existenzängste

Während im März noch der Großteil der IT-Freelancer mit Existenzängsten zu kämpfen hatte, gibt es mittlerweile einen klaren Positivtrend. Fast die Hälfte aller Selbstständigen fühlt sich mittlerweile nicht mehr in ihrer beruflichen Existenz bedroht, nur noch knapp ein Drittel ist besorgt ob der unsicheren Lage.
Preview von Freelancer-Report (März bis Juni 2020) - Die Existenzängste der IT-Freelancer

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Leicht abgenommen hat die Zahl der Freelancer, die höchstens noch sechs Monate überbrücken können, bevor sie in finanzielle Schwierigkeiten geraten (Mai: 74 Prozent; Juni: 68 Prozent). Rund 30 Prozent haben aber nur noch Reserven für höchstens ein bis drei Monate.
Preview von Freelancer-Report (März bis Juni 2020) - Finanzielle Reserven der IT-Freelancer in der Corona-Krise

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Der Anteil derer, die derzeit noch mindestens die Hälfte ihres gewohnten Umsatzes erzielen, liegt bei 48 Prozent. Jeder Vierte gibt jedoch an, keine Einnahmen mehr zu generieren.
Preview von Freelancer-Report (März bis Juni 2020) - Umsatzeinbußen seit Ausbruch der Corona-Krise

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IT-Freelancer müssen aktiver Akquise betreiben, denn die Projekte mit Bestandskunden sind selten ausreichend, um sich finanziell über Wasser zu halten. Immerhin 52 Prozent der seit Krisenbeginn gewonnenen Aufträge (154 Befragte) stammen bis dato von neuen Kunden. Gleichzeitig belegt diese Zahl auch, dass Unternehmen trotz Krise nach freien Experten suchen.
Preview von Freelancer-Report (März bis Juni 2020) - Buchungen durch Bestandskunden oder Neukunden

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IT-Freelancer sehen Ende der Krise erst 2021

Während sich in fast allen Bereichen Lockerungen eingestellt haben, sind Freelancer noch vorsichtig mit eigenen Geschäftsprognosen. Die Wenigsten gehen von einer schnellen Rückkehr zum Normalzustand aus. Nur 17 Prozent planen bereits für September mit dem gewohnten Projektgeschäft, die Mehrheit sieht das Ende der Krise erst ab Dezember. Tendenziell denken viele sogar, dass ihr Geschäft erst nach März des kommenden Jahres wieder so gut wie vor der Krise laufen wird.
Preview von Freelancer-Report (Juni 2020) - Prognose für Rückkehr zum Normalzustand

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