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Digitales Furzkissen: Bei den Alexa-Skills dominiert Nonsens
30.09.2020 Die akustische Analogie des guten alten Furzkissens, weitere Witze sowie Spiel und Spaß: Für solche Alexa Skills interessieren sich die Nutzer besonders. E-Commerce findet dagegen so gut wie nicht statt.
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Dabei spiegelt der deutsche Store den Gesamt-Trend wider: Mehr als zwei Drittel der Skills aus den jeweiligen Top Ten-Listen der Länder lassen sich den Kategorien Nonsens oder Spiel und Spaß zuzuordnen. Im Vergleich zum Vorjahr gibt es auch nur wenig Bewegung: Mit dem Spiel Akinator und dem "Bild der Frau"-Horoskop konnten sich nur zwei neue Skills in den Top Ten platzieren.Der erste Alexa Skill Store startete im Juli 2015 in den USA, der erste nicht-englischsprachige im Herbst 2016 in Deutschland. Ein aktueller Vergleich der beiden zeigt, dass sich die inhaltliche Homogenität der Skills nicht auf die Top Ten beschränkt: 75 Prozent aller Skills verteilen sich auf jeweils 30 Prozent der vorhandenen Kategorien. Einen enttäuschender Gleichstand gibt es beim Thema Voice Commerce: In beiden Märkten sind weniger als ein Prozent der Skills in der Kategorie Shopping gelistet. Dass Voice Commerce kein Markt für Händler ist, wissen iBusiness-Leser bereits aus unserer Analyse Voice-Commerce vom Mai 2019, in der prognostiziert wird: "Voice-basierte Geschäftsmodelle sind nur ein Teil des Spektrums - jedoch in Amazons Hand. Wer hier mitspielen will, tut dies nach den Regeln des Konzerns."
Zu: Digitales Furzkissen: Bei den Alexa-Skills dominiert Nonsens
Es ist im Moment ein klassisches Henne-Ei-Problem. Wo kein vernünftiges Angebot, da auch keine vernünftige Nachfrage.