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Gute Karten für das Internet der Dinge: Verbraucher aufgeschlossen. Mit Ausnahmen.
28.01.2015 Die Mehrheit der Internetnutzer in Deutschland steht dem Internet der Dinge allgemein positiv gegenüber, denn 58 Prozent begrüßen die Vernetzung und Kommunikation von Gegenständen. Etwa jeder Sechste (18 Prozent) zählt hingegen zu den starken Ablehnern.
Das Bekannte schreckt am wenigsten
Bewerten Verbraucher konkrete Produkte hinsichtlich des persönlichen Nutzens, stehen sie bereits am Markt etablierten deutlich aufgeschlossener gegenüber. So halten beispielsweise 53 Prozent der Befragten die Paketverfolgung über das Internet für sinnvoll.- Die Ergebnisse zeigen auch, dass besonders Smarthome-Produkte in der breiten Masse Anklang finden. 47 Prozent schätzen das Warnsystem, das mitteilt, wenn Türen oder Fenster der Wohnung nicht verschlossen sind, als nützlich ein. Internetnutzer sehen ebenfalls bei Heizungen (36 Prozent) oder Lichtquellen (36 Prozent) die per App von unterwegs gesteuert werden können Potenzial.
- Daneben werden auch vernetzte Autos als lebenserleichternd eingestuft (34 Prozent). Geht es um bestimmte Marken im Kfz-Bereich, so trauen die Befragten in erster Linie den deutschen Autobauern Mercedes-Benz , BMW , Volkswagen und Audi zu, spannende Innovationen zu entwickeln und durch Vernetzung von Gegenständen das Autofahren leichter und sicherer zu machen.
- Auch bei den Herstellern von elektronischen Haushaltsgeräten trauen Verbraucher deutschen Unternehmen am ehesten zu, vernetzte Innovationen zu entwickeln, die die Hausarbeit erleichtern. Das Bosch und Siemens Haushaltsgeräte Joint-Venture steht hier bei der Hälfte der Verbraucher (51 Prozent) hoch im Kurs. Dichtauf folgt Miele mit 41 Prozent. Knapp ein Drittel der Befragten zählen auch Braun (29 Prozent) und Bauknecht (28 Prozent) zu den innovativen Unternehmen.
Wer braucht die vernetzte Zahnbürste?
Als wenig dienlich erscheinen Konsumenten im Moment noch vernetzte Zahnbürsten (13 Prozent) oder Kaffeemaschinen, die über eine App die Nachbestellung der Kapseln regeln (6 Prozent).Andere Produkte sind derzeit eher für besonders technikaffine Internetnutzer (Early-Adopter) interessant, wie zum Beispiel Chips in Outdoorkleidung, um im Notfall lokalisiert zu werden (24 Prozent), ein Kühlschrank, der darüber informiert, wenn etwas fehlt oder abgelaufen ist (22 Prozent) oder das Fitnessarmband, zur Analyse von Schlaf-, Bewegungs- und Essgewohnheiten (19 Prozent).