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Mobile Marketing

Sieben Tipps für bessere mobile Anzeigen

18.03.2020 Die mobile Nutzung ist hoch, die Aufmerksamkeit der Verbraucher für mobile Werbung jedoch gering. Wer auffallen will, muss Qualität bieten. Wie Marketingverantwortliche ihre mobilen Anzeigen optimieren:

 (Bild: William Iven auf Pixabay)
Bild: William Iven auf Pixabay
Durchschnittlich 800 Stunden nutzten Verbraucher laut Zenith Media zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser im vergangenen Jahr ihr Smartphone - mit steigender Tendenz. Bis 2021 soll die Nutzungsdauer weltweit sogar auf 930 Stunden anwachsen. Entsprechend wichtig ist das Smartphone für Marketer. Allerdings ist der Wettbewerbsdruck extrem hoch und die Aufmerksamkeit der Verbraucher sehr niedrig. Um mobil dennoch wahrgenommen zu werden, ist die Qualität der Anzeigen wichtig. Die Mobile-Advertising-Experten von GroundTruth zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser haben sieben Tipps für bessere mobile Anzeigen zusammengestellt:

  1. Setzen Sie GIF-Animationen ein: Binden Sie in Ihre mobilen Anzeigen ein GIF ein, um die Aufmerksamkeit der Konsumenten zu gewinnen. Laut Zahlen von GroundTruth steigern subtile GIFs in Mobile Ads die Click-Through-Rate um 25 Prozent sowie die Besuchsrate um 44 Prozent.
  2. Halten Sie die Dateigröße so gering wie möglich: Die Aufmerksamkeitsspanne der User ist mobil sehr kurz, es besteht immer das Risiko von Ablenkung und Unterbrechungen durch die Außenwelt. Deshalb ist es umso wichtiger, dass Ihre Werbeanzeige schnell lädt. Publisher priorisieren ihre eigenen Inhalte vor Anzeigen, daher wird Werbung als letztes Element auf der Website geladen. Halten Sie die Dateigröße gering. Auch der Text sollte so kurz wie möglich sein, da Anzeigen mit einem Text von fünf oder weniger Wörtern 67 Prozent besser abschneiden, wenn es um die Besuchshäufigkeit geht.
  3. Integrieren Sie Bilder: Die Wahl des Bildmaterials hängt natürlich von der Art Ihres Produkts und den Zielen Ihrer Kampagne ab, aber eines ist sicher: Die Einbeziehung eines Menschen- oder Produktbildes führt zu einer um 55 Prozent höheren Besucherquote im Vergleich zu Anzeigen ohne Bild. Wählen Sie daher ein Visual, das Ihre potenziellen Kunden fasziniert.
  4. Planen Sie immer einen Call-to-Action mit ein: Die Handlungsaufforderung ist bei Werbung ein entscheidender Faktor, doch nicht alle mobilen Anzeigen enthalten diese Schlüsselkomponente. Eine Anzeige mit dem Call-to-Action "Jetzt kaufen" verbessert die Besucherquote um 51 Prozent im Vergleich zum Durchschnitt. Abhängig von Ihrem Ziel müssen Sie Ihre Zielgruppe immer zum Handeln auffordern.
  5. Binden Sie Ihren Standort für eine bessere Auffindbarkeit ein: Einer der größten Vorteile mobiler Werbung ist die Möglichkeit, Ihre Zielgruppe zu erreichen, während sie unterwegs sind. Kampagnen, die GroundTruth betreut, haben eine 53 Prozent bessere Besucherquote, wenn der User mit einer dynamischen Wegbeschreibung zum Geschäft gelotst wird.
  6. Schalten Sie Anzeigen zu passenden Zeiten: Der Erfolg einer mobilen Werbekampagne ist nicht nur davon abhängig, wie die Anzeige aussieht und wo der Werbungtreibende sie platziert, sondern auch, wann er sie ausspielt. So ist das Engagement samstags um 14 Uhr am höchsten. Verwenden Sie alle Ihnen zur Verfügung stehenden Informationen, um die richtigen Tage und Zeiten für die Ausspielung Ihrer Kampagnen zu planen. Behalten Sie aber auch immer Ihr Ziel im Hinterkopf: Möchten Sie Konsumenten zu einem Abendessen an einem Werktag in Ihr Restaurant locken, macht es wenig Sinn, samstags Anzeigen zu schalten.
  7. Sprechen Sie Ihre Zielgruppen mit personalisierten Botschaften an: Erfahrungswerte zeigen, dass personalisierte Werbung von Konsumenten besser aufgenommen werden. Dabei ist es nicht ausreichend, zwei verschiedene Versionen einer Anzeige zu erstellen, die zwei verschiedene Zielgruppen ansprechen. Spielen Sie Anzeigen personalisiert auf Basis von Interessen oder Standortdaten aus, verbessern Sie Ihre Response-Raten und schaffen ein ansprechenderes Werbeerlebnis für den User.
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