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Influencer Marketing genießt höchste Glaubwürdigkeit

27.10.2016 Geht es nach Deutschlands Marketing-Entscheidern, dann ist Influencer Marketing die Disziplin mit der höchsten Glaubwürdigkeit. 57 Prozent sehen das Marketing-Instrument ganz vorne - vor der Öffentlichkeitsarbeit (54 Prozent) und Content Marketing (50 Prozent). Für klassische Werbung sprechen sich 47 Prozent der Befragten aus. Das ist das Fazit einer aktuellen Online-Studie zum Thema Influencer Marketing der Territory Webguerillas zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser .

 (Bild: Microsoft)
Bild: Microsoft
Die Studie zeigt außerdem, dass 68 Prozent der befragten Marketing-Entscheider 2017 ein Budget für Influencer Marketing vorgesehen haben. 16 Prozent möchten das Instrument künftig nicht anwenden, weitere 16 Prozent wollen sich noch nicht festlegen. Geht es um die Höhe der Investments zeigen sich die Marketer noch vorsichtig: 58 Prozent planen mit etwa fünf bis zehn Prozent ihres gesamten Marketing-Budgets. 42 Prozent der Entscheider würden Influencer dabei als Gesicht der Marke oder sogar als Markenbotschafter (33 Prozent) integrieren. Über ein Drittel wollen die Zusammenarbeit lieber auf das Erstellen von Content (34 Prozent) oder Social Media Kooperationen (36 Prozent) beschränken.

Bei der Dauer der geplanten Maßnahmen zeigen sich die Entscheider gespalten: So setzen rund 46 Prozent auf eine langfristige und umfangreiche Zusammenarbeit - wiederum 43 Prozent können sich lediglich ein kurzfristiges und situatives Einbinden der Meinungsmacher in die Markenkommunikation vorstellen. Das teils verbreitete Bild, Firmen würden die Meinung von Influencern einfach mit Geld kaufen können, teilen die Befragten nicht: Nur neun Prozent der Entscheider glauben, dass Meinungsmacher lediglich das weitergeben, was Firmen ihnen vorgeben.

Für die Studie wurden vom 17. bis 22. Juni 2016 insgesamt 100 Marketing-Entscheider befragt, die sich mit der Disziplin vertraut zeigten.
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