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Stärkere Regulierung: Bundeskartellamt macht Google zum Energieversorger

von Susan Rönisch

16.07.2014 Auf Google und andere Internetkonzerne kommen strengere Regulierungen durch das Bundeskartellamt zu, berichtet TechCrunch . Es soll bereits ein 30-seitiger Entwurf der Behörde vorliegen. Demnach will die Kartellbehörde Google künftig wie ein Versorgungsunternehmen behandeln, was ihr automatisch mehr Befugnisse gegenüber dem Suchmaschinenbetreiber verleihen würde - etwa um die Preise für Suchmaschinenwerbung zu regulieren.

Offenbar gehört auch Fernwärme und/oder Gaslieferung zu Googles Geschäftsfeldern. Anders ist die Idee des Kartellamtes kaum zu erklären. (Bild: Ulrichulrich)

Bild: Ulrichulrich

Offenbar gehört auch Fernwärme und/oder Gaslieferung zu Googles Geschäftsfeldern. Anders ist die Idee des Kartellamtes kaum zu erklären.

Dem Bericht zufolge würden dann beispielsweise für die Anzeigenpreise in Suchergebnissen dieselben Regeln gelten wie für Gas- und Wasserpreise. Ein weiterer Vorteil für die Behörde wäre, dass sich das Bundeskartellamt nicht mit Details zu Googles Suchalgorithmus beschäftigen und das Unternehmen zwingen müsste, diesen zu ändern.

Die Idee, Google stärker zu regulieren wurde übrigens von wem vroangetrieben? Von jenen zwölf deutschen Verlagen, die von Google Gelder nach dem Leistungsschutzrecht verlangen sowie der Verwertungsgesellschaft VG Media

. Sie legten gemeinsam Beschwerde beim Bundeskartellamt.

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