Zum Dossier 'Temu-Strategie'
Special Interest: Wie B2C-Verlage künftig online überleben
HANDLUNGSRELEVANZ
|
Operativ |
Strategisch |
Visionär |
Technik |
|||
Medien |
|||
Wirtschaft |
|||
|
heute |
morgen |
übermorgen |
Trotzdem glaubt er, dass die Zukunft im Klein-Klein der Branche liegt. "In fünf Jahren gibt es keine General-Interest-Magazine mehr", prognostizierte er Anfang 2015 in einem Video-Interview : "Die Zukunft liegt in Special-Interest-Angeboten im Netz. Kleine Zielgruppen, die hochwertigen Inhalt genau auf ihre Interessen zugeschnitten erhalten und dann aber auch bereit sind, dafür hohe Preise zu zahlen. Das ist meines Erachtens die Zukunft des digitalen Journalismus."
Wolfers hat immerhin insofern recht behalten, als die großen General-Interest-Medien tatsächlich in einer existenziellen Krise stecken. Fallende Auflagen, sinkende Anz
Premium-Inhalt
Dieser Premium-Inhalt war am Erscheinungstag für Basis-Mitglieder öffentlich abrufbar. Wenn Sie diesen Beitrag jetzt abrufen möchten, werden Sie einfach Premium-Mitglied - aktuell mit bis zu 50% Preisvorteil!
Premium-Mitglied werden LoginZu: Special Interest: Wie B2C-Fachzeitschriften künftig online überleben
Nebenbei, die meisten der wichtigeren Journalistenschulen haben keinerlei Ahnung von Fachmedien, unterrichten es kaum und ihre Leiter kommen aus der General Interest Ecke, ihre Sicht ist entsprechend gefärbt. Für die angehenden Edelfedern sind Fachmedien auch nicht so sexy, also bleibt es bei der Wissenslücke. Übrigens nicht zum Nachteil der Fachmedien, die neben dem Untergangsgeschrei der General Interest Blätter, ein stilleres, aber dennoch profitables Dasein genießen.