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Wegen E-Commerce: Deutsche Post DHL steigert Umsatz

14.05.2013 Der Post- und Logistikkonzern Deutsche Post DHL zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser steigerte seinen Umsatz in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres gegenüber dem Vorjahr um 0,6 Prozent auf 13,4 Milliarden Euro. Bereinigt um Währungseinflüsse und anorganische Effekte lag der Zuwachs bei 1,5 Prozent. Vor allem Volumen- und Umsatzsteigerungen im internationalen Expressgeschäft und beim Paketversand in Deutschland sind die Treiber des Zuwachses.

Aufgrund der gestiegenen Rentabilität steigerte der Konzern auch sein operatives Ergebnis: Mit 711 Millionen Euro lag das EBIT im ersten Quartal 20 Millionen Euro über dem Vorjahr. Noch deutlicher fiel die Entwicklung des Konzerngewinns aus: Das um die im Vorjahr im Zusammenhang mit dem Abschluss der Postbank-Transaktion angefallenen Einmaleffekte bereinigte Nettoergebnis konnte um 45 Prozent auf fast 500 Millionen Euro gesteigert werden.

Mit einem Ergebnisbeitrag von 427 Millionen Euro und einer Verbesserung um vier Prozent haben die DHL-Bereiche wiederum den Großteil zum EBIT und zu dessen Wachstum beigetragen. Das Finanzergebnis des Konzerns ging im ersten Quartal von 69 Millionen Euro im Jahr 2012 auf minus 44 Millionen Euro im Jahr 2013 zurück. Hierin spiegelt sich jedoch vor allem der Wegfall des im Vorjahr angefallenen positiven Abgangseffekts aus dem Postbank-Verkauf in Höhe von 186 Millionen Euro wider. Der Konzerngewinn ging in den ersten drei Monaten daher von 529 Millionen Euro im Vorjahr auf 498 Millionen Euro im aktuellen Geschäftsjahr zurück.

Die Investitionen des Konzerns betrugen im ersten Quartal 218 Millionen Euro (2012: 305 Millionen Euro). Der Schwerpunkt der Ausgaben lag dabei wiederum in den DHL-Bereichen. Dort wurde durch Investitionen - unter anderem in den weiteren Ausbau des Netzwerks, eine effizientere Flugzeugflotte, moderne Lagerhäuser und eine neue Global Forwarding IT-Infrastruktur - die Basis für die weitere Expansion - gefestigt, teilt der Konzern mit.
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