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Digitalmarketing: Ein Viertel der Unternehmen nutzt kein Attributionsmodell

10.03.2016 Ein Fünftel der deutschen Marketer ist die Auswahl der richtigen Werbekanäle die größte Herausforderung im Digitalmarketing. Über ein Viertel der Befragten nutzt aktuell kein Attributionsmodell zur Evaluierung digitaler Kampagnen.

 (Bild: edkohler)
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Bild: edkohler unter Creative Commons Lizenz by
Für 21 Prozent der deutschen Marketingentscheider, die Quantcast zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser im Rahmen einer aktuellen Umfrage zum Thema Attribution befragt hat, ist die Auswahl der geeigneten Werbekanäle derzeit die größte Herausforderung im digitalen Marketing. Davor und damit an erster Stelle steht der verantwortungsvolle Umgang mit Daten (34 Prozent). Gleichzeitig zeigt die Umfrage jedoch auch: Über ein Viertel (27 Prozent) der Befragten nutzt aktuell kein Attributionsmodell zur Evaluierung digitaler Kampagnen; weitere 29 Prozent setzen auf einfache Single-Touch-Modelle wie First- oder Last-Touch.

Attribution ja, aber Single-Touch-Modelle bevorzugt

Im Umkehrschluss setzen bereits 63 Prozent der befragten Marketingverantwortlichen Attributionsmodelle ein, allerdings bevorzugt rund ein Drittel der Befragten (29 Prozent) noch immer Single-Touch-Modelle (First Touch oder Last Touch). Der Grund: Modelle wie diese sind einfach umzusetzen, da sie dem ersten oder letzten Kontakt der Customer Journey den Erfolg für eine Conversion zuschreiben.

Die Mehrheit (79 Prozent) deutscher Marketingentscheider verzichtet bisher auf eine Zusammenarbeit mit einem externen Dienstleister. Die Gründe sind vielfältig: Je ein Viertel (26 Prozent) gibt an, keine Vorteile in der Zusammenarbeit zu sehen, das Thema intern noch nicht diskutiert zu haben oder auf eine interne Attributionslösung zu setzen. Weitere 23 Prozent halten Attribution insgesamt für zu teuer.

Diejenigen, die nicht mit einem Attributionsdienstleister zusammenarbeiten, nutzen verschiedene Kenngrößen, um den Erfolg ihrer Kampagne zu bewerten. In den Top 3 finden sich die Anzahl der Neukunden bzw. Neuanmeldungen (36 Prozent), die Anzahl der generierten Bestellungen (35 Prozent) sowie der Umsatz, der generiert wurde, und die Anzahl der Klicks (jeweils 33 Prozent).
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