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Haushaltswerbung

Nutzer wollen Werbeprospekte lieber digital

28.08.2020 Auch Ältere informieren sich immer häufiger über aktuelle Angebote und Aktionen im Internet oder über das Smartphone. Doch ganz auf gedruckte Printprospekte verzichten wollen sie nicht.

 (Bild: Pixabay)
Bild: Pixabay
Digitale Angebotskommunikation kommt bei allen Altersgruppen an. Das ergab die aktuelle Haushaltswerbestudie zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser der Offerista Group zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , für die von Ende Mai 2020 bis Ende Juni 1.233 Personen ab 18 Jahren befragt wurden. Sowohl Jüngere als auch Ältere informieren sich demnach mehrmals die Woche im Web oder per Smartphone über Aktionen und Angebote. Ganz ohne Print geht es vor allem bei den Älteren aber nicht. Die Mehrheit der Befragten ab 45 Jahren (63 Prozent) gibt an, sich künftig sowohl mit gedruckten als auch mit digitalen Prospekten von Angeboten und Aktionen inspirieren lassen zu wollen.

Knapp die Hälfte der jüngeren Befragten bis 34 Jahre nutzt heute seltener Printprospekte als in den vergangenen Jahren. Wenn es nach ihnen geht, dürfte es ausschließlich digitale Angebotskommunikation geben. 39 Prozent der Befragten ab 45 Jahre sagen hingegen, dass ihnen Prospekte im Briefkasten fehlen würden. Entscheiden sich die Verbraucher gegen gedruckte Prospekte, ist die Vermeidung von Papiermüll in allen Altersgruppen der Hauptgrund hierfür (62 Prozent). Die dauerhafte Verfügbarkeit digitaler Werbemittel über das Smartphone schätzt mehr als jeder zweite Teilnehmer im Alter von 18 bis 44 Jahre.

Angebote im Web ersetzen den gedruckten Werbeprospekt

Die Hälfte der 25- bis 34-jährigen Teilnehmer stimmen der Aussage zu, dass die Digitalisierung der Angebotskommunikation für sie gedruckte Haushaltswerbung ersetzt (Top-2-Boxes). Aber auch mehr als 40 Prozent der Teilnehmer in den Altersgruppen 18 bis 24 Jahre und 35 bis 44 Jahre sind für die digitalisierte Angebotskommunikation statt für Printprospekte. Die Befragten ab 45 Jahren bevorzugen vor allem eine Kombination aus Print und Digital, um sich über Angebote und Aktionen zu informieren (43 Prozent).

Wird nach lokalen Angeboten gesucht, spielen Google sowie die Website des Händlers bei steigendem Alter eine immer wichtigere Rolle. Fast jeder vierte Teilnehmer im Alter von 25 bis 34 Jahren nutzt Shopping-Apps für die lokale Angebotssuche. In den Altersgruppen 18 bis 24 Jahre sowie 35 bis 44 Jahre ist es jeder Fünfte.
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