Anmelden und live dabei sein
Anmelden und live dabei sein
Social-Media-Atlas 2023: YouTube ist meinungsbildend
12.06.2023 Videoplattformen sind gerade für junge Zielgruppen enorm wichtig für die Informationsvermittlung. Führend bleibt dabei Youtube, Tiktok wächst - und Facebook wird zum Medium für Silver Surfer.






Den Umweg über Suchmaschinen wie Google oder Bing sparen sich InternetnutzerInnen mittlerweile und gehen direkt zu YouTube, um die gewünschten Informationen zu finden. Entsprechend groß sind die Erwartungen:
- 32 Prozent sagen, sie erwarten auf YouTube Expertenmeinungen zu bestimmten Produkten.
- Im Schnitt suchen 42 Prozent vor Kaufentscheidungen gezielt Informationen zu Produkten und Dienstleistungen auf der Video-Plattform. Damit ist YouTube der Top-Kanal über alle Altersgruppen hinweg.
- Die Generation Z informiert sich darüber hinaus über Instagram (55 Prozent), die ältere Generation Y auf Facebook (50 Prozent).
- Die Rolle der Video-Plattform nimmt dabei kontinuierlich zu, wie der Vergleich zum Vorjahr zeigt. 31 Prozent der Befragten gaben an, sich auf YouTube schon einmal über Weiterbildung informiert zu haben (2022: 24 Prozent). Bei Gesundheitsprodukten waren es 38 Prozent (2022: 29 Prozent), bei Finanzprodukten 21 Prozent (2022: 14 Prozent).
Werbung wirkt
Personalisierte Werbung, die auf Facebook, YouTube oder Instagram ausgespielt wird, stößt durchaus auf Resonanz: Rund 30 Prozent haben schon einmal ein Produkt oder eine Dienstleistung von Unternehmen gekauft, die auf den drei Kanälen geworben haben. 63 Prozent der Social-Media-NutzerInnen verwenden die ihnen vorgeschlagenen Inhalte zumindest manchmal (2022: 55 Prozent). Dass personalisierte Inhalte nicht ohne Tracking der eigenen Social-Media-Nutzung funktionieren, sehen 74 Prozent zwar kritisch und 77 Prozent wären lieber unbeobachtet unterwegs. Gleichzeitig gaben 55 Prozent aber zu, auf diesem Weg bereits interessante Angebote entdeckt zu haben, die ihnen sonst vielleicht entgangen wären.YouTube liegt bei Entscheidung für Arbeitgeber vorn
Nicht nur bei Kaufentscheidungen, sondern auch bei der Jobwahl hat YouTube die Nase vorn: 18 Prozent der Befragten gaben an, dass sie sich aufgrund der hier gesehenen Inhalte für einen Arbeitgeber entschieden haben. Damit liegt die Seite deutlich vor klassischen Business-Portalen wie LinkedIn



